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Thrombose, dennoch Kaiserschnitt?

Hallo!

Ich hatte vor etwas mehr als einem Jahr eine tiefe Beinvenenthrombose, die ein halbes Jahr lang mit Marcumar therapiert wurde. Im Januar erwarte ich mein erstes Kind, das jetzt schon (31 SSW) einen Kopfumfang von 33 cm und ein geschätztes Gewicht von 2150g hat. Ich spritze in der Schwangerschaft Heparin und trage einen Thrombosestrumpf.

Aufgrund der Größe des Kindes, vermutet mein behandelnder Gynäkologe, dass eine natürliche Geburt wahrscheinlich nicht möglich sein wird, dies werde ich in der Geburtsklinik, für die ich mich entschieden habe aber noch absprechen.

Ich lese überall, dass ein Kaiserschnitt eine Gefahr eine erneute Thrombose zu bekommen birgt und dass sogar eine Lungenembolie auftreten kann.

Jetzt frage ich mich aber immer und immer wieder, was ein größeres Risiko für mich und mein Kind darstellt: Eine natürliche Geburt oder ein Kaiserschnitt?

Vielen Dank schon einmal.

Bisherige Antworten

Thrombose, dennoch Kaiserschnitt?

Hallo, theoretisch hat eine vaginale Entbindung ein geringeres Thromboserisiko. Wenn aber bei einer geplanten vaginalen Entbindung doch nach längerer Wehentätigkeit wegen Geburtsstillstand ein Kaiserschnitt notwendig wird ist das Risiko höher als bei einem von vornerherein geplanten Kaiserschnitt. Deswegen ist auch nach einer Thrombose ein geplanter Kaiserschnitt durchaus gleichwertig.
Vorteil des geplanten Kaiserschnittes ist, dass die PDA besser geplant werden kann (notwendiger Abstand zur letzten Heparingabe).
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