Hallo Herr Dr. Nuding,
ich stecke mitten im Studium und bin in der 17+5 SSW.
Meine sehr starken Prüfungsängste habe ich mit Diazepam und Betablockern halbwegs im Griff gehabt. Nun aber nehme ich diese Medikamente natürlich nicht mehr.
Ich bemerke oft (zB. in Referaten), wie die Stresshormone in meinem Körper ausgeschüttet werden und bekomme Herzrasen, Schweißausbrüche und allgemeines Unwohlsein. Bei einer letzten Prüfung hielt dieser Zustand über 3 Stunden an.
Psychotherapie/ Entspannungsübungen bringen bisher keinen Erfolg.
Ich befürchte, dem Kind zu schaden. Was raten sie mir? Soll ich mich sicherheitshalber beurlauben lassen??
Zudem habe ich Angst vor einer Plazentainsuffizienz, denn ich habe gehört, dass vorausgegangene Fruchtbarkeitsstörungen (so wie bei mir) Ursache einer Plazentainsuffizienz sein können.
Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus!!
Stresshormone
Bisherige Antworten
Re: Stresshormone
Hallo, der Prüfungsstress ist für das kind keine direkte Gefahr. Prinzipiell kann Stress aber vorzeitige Wehen fördern.
Welche Art von Fruchtbarkeitsstörung lag bei ihnen denn vor?
Welche Art von Fruchtbarkeitsstörung lag bei ihnen denn vor?
Re: Stresshormone
Danke für Ihre Antwort!
Es begann damit, dass ich keine Regelblutung bekam und meine Gebärmutter viel zu klein war. Ich bekam Hormone verschrieben (u.a. Cycloprogynova).Mit 20 Jahren hatte ich meine erste Blutung ohne Hormone.
Doch das Brustwachstum blieb aus. Ovulationen fanden ebenfalls keine statt, ich hatte immer mal wieder Zysten.
Nach 4 Jahren unverhüteten Geschlechtsverkehrs geschah nun doch das Wunder. Deshalb auch meine Sorgen.
Es begann damit, dass ich keine Regelblutung bekam und meine Gebärmutter viel zu klein war. Ich bekam Hormone verschrieben (u.a. Cycloprogynova).Mit 20 Jahren hatte ich meine erste Blutung ohne Hormone.
Doch das Brustwachstum blieb aus. Ovulationen fanden ebenfalls keine statt, ich hatte immer mal wieder Zysten.
Nach 4 Jahren unverhüteten Geschlechtsverkehrs geschah nun doch das Wunder. Deshalb auch meine Sorgen.
Re: Stresshormone
Da sie spontan schwanger geworden sind besteht kein erhöhtes Fehlgeburtrisiko.
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