Suchen Menü

Stillgeburt in der 24SSW.

Hallo,
habe vor einem Monat in der 24 SSW. ein Stillgeburt gehabt. Bin 35 Jahre alt. Habe gestern die Histologie meiner Plazenta bekommen inder beschrieben wird: In der Relation zur Tragzeit normgewichtige Plazenta mit Merkmalen einer chronischen Diffusionsinsuffizienz auf der Basis einer grossherdig-dissemenierten Zottenreifungsverzögerung, in Kombination mit Zottenstromafibrose, multiplen mikroskopischen Haftzotten- Andiofibromen un partieller Endangiopathia obliterans von Stammzottengefässen, in Begleitung retroplazentarer Blutungen mit Spli layer Rupturen und intervillösen Hämorrhagien. Kein Anhalt für aszendierende Infektion der Sekundinae.
Meine FA meinte zur mir das es heissen soll das ich keine Infektion hätte. Seit gestern habe ich sehr vieles über chronische Diffusionsuffizienz gelesen; ich bin weder diabetikerin noch raucherin. Ich habe auch versucht einzeln diese medizinische Fachbegriffe zu finden und zu verstehen, aber ich muss sagen das sich manche sehr schrecklich anhören. Auf was muss ich achten wenn ich irendwann mal wieder Schwanger werde? Können sie mir erklären was mit diesem Schreiben ausführlich gemeint ist?
Tut mir leid, dassich so viele Fragen habe. Aber ich weiss echt nicht mehr an wehn ich mich wenden soll. :-X
LG
Ebru
Bisherige Antworten

Stillgeburt in der 24SSW.

Hallo, war das Kind zum Geburtszeitpunkt zu klein für die 24. SSW?

Stillgeburt in der 24SSW.

Hallo,
das Baby hatte sich zeitgerecht entwickelt. Es hatte keine Herztöne mehr. Soll schon ein paar Tage tod gewesen sein.
Es ist mit 580 gr. und 33cm auf die Welt gekommen.
Lg
Ebru

Stillgeburt in der 24SSW.

Der histologische Befund spricht für ein Problem des Mutterkuchens, dann wäre aber zu erwarten gewesen, dass das Kind auch zu klein ist.
Solche Veränderunng am Mutterkuchen können verschiedene Ursachen haben. Am wichtigsten wären Gerinnungsstörungen. Manche Schwangerschaftskomplikationen, wie z.B. Totgeburten oder wiederholte Fehlgeburten kommen bei bestimmten Gerinungsstörungen (z.B. Antithrombinmangel, Protein C-Mangel, Protein S-Mangel, APC-Resistenz, Faktor V-Leiden, Hyperhomozysteinämie, Prothrombinmutation oder Antiphospholipidsyndrom, Faktor XII-Mangel, Faktor 13 Erhöhung) gehäuft vor. Bei o.g. Problemen kann deswegen eine Abklärung vor der nächsten Schwangerschaft Sinn machen. Je nach Befund kann bei einer weiteren Schwangerschaft dann eine Prophylaxe durch Heparin, ASS oder Folsäure durchgeführt werden.
Eine Endangitis obliterans kann vermutlich sogar durch einen grippalen Infekt ausgelöst werden.
Oft wird aber auch keine Ursache gefunden.

Stillgeburt in der 24SSW.

Ich musste mich während der 24 SSW. ständig übergeben. Habe die letzten 4 Wochen regelmässig neben Folsäure auch Magnesium Tabletten eingenommen.
Zu mir wurde gesagt, das die Ergebnisse des Mutterkuchens so wären weil das Kind schon ein paar Tage tod war. Heisst das jetzt, dass das ganze damit eigentlich garnicht zu tun hat?
Meine FA hat am Mittwoch ein paar Blutproben entnommen für verschiedene Thrombinteste. Sollte ich auch noch einen Gerinnungstest machen lassen? Wäre es auch sinnvoll das mein Mann auch Test machen lässt. Wenn ja, können sie mir sagen welche?
Danke
Lg
Ebru
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen