Guten Tag. Ich bin 44 und nach 2 Zyklen spontan schwanger (6 SSW). Nach längerer bedingter Enthaltsamkeit). Für den 'Vater' kommt nur eine Abtreibung in Frage. Ich möchte zuwarten und eventuell eine Chorionzottenbiopsie machen lassen.
Für mich ist das ein kleines Wunder, da meine letzten Schwangerschaften per Hormonspritzen stimuliert wurden..
Meine ersten beiden Schwangerschaften liegen 13 und 16 Jahre zurück und verliefen vollkommen komplikationsfrei.
Ich habe bis zur Diagnose vor einer Woche gerne Alkohol getrunken und erst 4 Wochen zuvor mit dem Rauchen aufgehört.
Besteht überhaupt eine Chance, dass die Schwangerschaft erhalten bleibt?
Ist es möglich, dass durch die Chorionbiopsie eine
Fehlgeburt zusätzlich provoziert wird?
Meine Großmütter sind beide verhältnismäßig gesund über 94 Jahre alt geworden. Kann das eine positive Bedeutung haben?
Vielen Dank für eine Antwort. Am meisten belastet mich allerdings die Tatsache, dass ich die Schwangerschaft ggüber dem 'Vater' verteidigen muss und mir wie eine Verräterin vorkomme.
passionandsoul
Spontan schwanger mit 44
Bisherige Antworten
Spontan schwanger mit 44
Hallo, nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer
Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt, das ist sogar meist der Fall. Sicherheitshalber sollte um die 18. SSW ein Feinultraschall durchgeführt werden.
Das Alter ihrer Großmütter hat keinen Einfluss auf das Risiko einer Chromosomenstörung.
Das Risiko einer Fehlgeburt bei einer Choriozottenbiopsie liegt bei etwa 1%, bei älteren Schwangeren wahrscheinlich höher.
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt, das ist sogar meist der Fall. Sicherheitshalber sollte um die 18. SSW ein Feinultraschall durchgeführt werden.
Das Alter ihrer Großmütter hat keinen Einfluss auf das Risiko einer Chromosomenstörung.
Das Risiko einer Fehlgeburt bei einer Choriozottenbiopsie liegt bei etwa 1%, bei älteren Schwangeren wahrscheinlich höher.
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