Spontan oder per Kaiserschnitt entbinden. . .

Hallo,
Ich habe 2008 spontan nach künstlicher Befruchtung unsere Tochter geboren.
Letztes Jahr wurde ich nach 3 Versuchen wieder schwanger. Bis zur 12.SSW waren es Zwillinge, in der 13.SSW wurde festgestellt, dass das Herz des Kleineren aufgehört hat zuschlagen. Zur Feindiagnostik wurde eine Insertio Velamentosa im unteren Drittel festgestellt. Meine Ärztin meinte ich solle mir keine Gedanken machen. Bin jetzt 33+1 SSW und mach mir jetzt doch langsam Sorgen. Meine Frauenärztin möchte die Entscheidung noch etwas hinausschieben, meine Hebamme meint eine spontane Geburt ist möglich, es sollte jedoch nicht zum Blasensprung kommen, bzw. sollen wir beim ersten Anzeichen von Wehen ins Krankenhaus fahren. Außerdem habe ich seit ca. 4 Wochen extreme Symphysenschmerzen (wie bei meiner 1.SS).
Bin jetzt ziemlich verunsicht. Würde sehr gern spontan entbinden, mach mir im Moment aber ziemlich Gedanken um unseren Kleinen.
Was ist Ihre Meinung: spontan entbinden oder eher einen geplanten Kaiserschnitt anstreben?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Meinung.

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Bisherige Antworten

Spontan oder per Kaiserschnitt entbinden. . .

Hallo, starke Blutungen kommen bei einer Insertio velamentosa nicht häufig vor. In den meisten Fällen ist der Geburtsverlauf normal. Wenn ein Gefäß einreißt muss aber für das Kind mit einem fatalen Verlauf gerechnet werden. Weiterhin besteht ein erhöhtes Risiko für eine Unterversorgung bei der Geburt, wenn die Gefäße abgedrückt werden.
Wenn die Diagnose sicher festgestellt wurde wäre ein Kaiserschnitt wahrscheinlich der sicherere Weg.
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.

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