Guten Abend,
ich hatte 2003 einen Kaiserschnitt; 2005 einen Abort in der 7 SSW mit Kürettage und Nachkürettage am selben Tag wegen starker Blutungen.
Im August diesen Jahres bin ich wieder schwanger geworden mit Blutungen von der 6 - 8 SSW und Schmierblutungen bis zur 10 SSW; danach lief alles hervorragend und ohne Komplikationen. Die letzte Ultraschalluntersuchung war vor 14 Tagen; das Kind war lebhaft und zeitgerecht entwickelt. Am 10.11. (15 SSW) erfolgte die Vorsorge durch die Hebamme, Herztöne waren vorhanden und kräftig. Am Abend des selben Tages bekam ich leichte Wehen und beim Ultraschall im KH wurde festgestellt, dass keine Herztöne mehr vorhanden sind. Das Kind muss also wenige Stunden vorher verstorben sein. Eine genaue Größenvermessung wurde zu diesem Zeitpunkt nicht mehr durchgeführt, dass Kind schien aber größenmäßig tendentiell etwas zu klein für die SSW.
Ich weiß, dass sich wohl keine Ursache für den plötzlichen Tod des Kindes finden lassen wird, aber dennoch würde ich gerne wissen:
Ist es möglich, dass Vernarbungen oder Verklebungen von der letzten Ausschabung für diesen Spätabort verantwortlich sind? Oder finden Aborte mit einer solchen Ursache zu einem früheren Zeitpunkt der Schwangerschaft statt?
Welche Wartezeit bis zur nächsten Schwangerschaft ist nötig und sollte vorher eine Bauchspiegelung gemacht werden?
Vielen Dank für Ihre Mühe!