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Sie sind z.Zt. meine größte Hilfe.

Daher traue ich mich auch, noch weitere Fragen zu stellen, in der Hoffnung, dass ich nach einer heil überstandenen Früh-SS ruhiger werde. Zusammenfassend: Bin 40, hatte bereits eine missed abortion und eine Schwangerschaftsunterbrechung, habe akute Gallenkoliken, bin nephrektomiert (Nierenspende), habe Blutgerinnungstörungen und chronische Polyarthritis und bin Trägerin einer Genmutation (BRCA2). Ich hatte heute einen FA-Termin und die Ärztin hat wegen meiner Risiken so die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, dass sie meinte, ich solle in vier Wochen wiederkommen, wenn dann noch etwas "da wäre", könnten wir weiterreden. Ich bin jetzt ziemlich deprimiert und wüsste gerne, wann man denn was sehen müsste, um zu einem geeigneten und früheren Zeitpunkt (viellein in zwei Wochen) auf meine Kosten zu einem zweiten Arzt zu gehen. Auf dem heute schnell gemachten Ultraschall konnte man zumindest eine Fruchthülle sehen, allerdings noch nicht mehr. Ich bin ca. 4+5. Wann muss darin etwas erkennen können und wann sieht man Herzbewegungen? Vielen lieben Dank und verzeihen sie die Ungeduld (ich hatte in den letzten zwei Jahren sehr viele gesundheitliche Rückschläge)
Bisherige Antworten

Re: Sie sind z.Zt. meine größte Hilfe.

Hallo, die Reaktion ihrer Ärztin ist wenig hilfreich.
In den Mutterschaftsrichtlinien heisst es dazu:
" Die erste Untersuchung nach Feststellung der Schwangerschaft sollte möglichst frühzeitig erfolgen. Sie umfaßt:
a) Die Familienanamnese,
die Eigenanamnese,
die Schwangerschaftsanamnese,
die Arbeits- und Sozialanamnese;
b) Die Allgemeinuntersuchung,
die gynäkologische Untersuchung (einschließlich eines Zervi-xabstriches zur Untersuchung auf Chlamydia trachomatis mittels eines geeigneten Antigennachweises* oder eines Nukleinsäure-nachweises ohne Amplifikation (sog. Gensonden-Test)) und wei-tere diagnostische Maßnahmen:
Blutdruckmessung,
Feststellung des Körpergewichts,
Untersuchung des Mittelstrahlurins auf Eiweiß, Zucker und Se-diment, gegebenenfalls bakteriologische Untersuchungen (z. B. bei auffälliger Anamnese, Blutdruckerhöhung, Sedimentbefund),
Hämoglobinbestimmung und - je nach dem Ergebnis dieser Be-stimmung (bei weniger als 11,2 g pro 100 ml = 70 % Hb) - Zäh-lung der Erythrozyten..........
Evtl. könnte die Kontaktaufnahme mit ihrer Krankenkasse helfen.

Re: Sie sind z.Zt. meine größte Hilfe.

Vielen Dank erneut. Ich lebe in Spanien, daher bin ich auch so auf Ihre Hilfe angewiesen. Könnten Sie mir vielleicht daher sagen, wann man was sehen müsste?
Viele Grüße

Re: Sie sind z.Zt. meine größte Hilfe.

Grob gesagt etwa bei 5+0 die Fruchthöhle, bei 6+0 den Embryo.
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