Hallo und guten Tag,
ich bin 38 Jahre alt und nun in der 11. Woche schwanger. Ich hatte im letzten Jahr leider 2. Fehlgeburten (eine MA wegen einer freien Trisomie 16 und einen vorzeitigen Blasensprung wegen einer Infektion in der 15. Woche). Da mich die Fehlgeburten sehr verunsichert hatten, habe ich Ende November - bevor ich von meiner jetzigen Schwangerschaft wußte - zwecks zweiter Meinung einen neuen Gyn aufgesucht, der mir aber menschlich überhaupt nicht zugesagt hat und in dessen Praxis ich nie wieder einen Fuß setzen werde. Dieser Arzt will aber beim vaginalen Ultraschall ein Septum in meiner Gebärmutter gesehen haben. Er riet mir zur Gebärmutterspiegelung samt Septumentfernung. Falls ich schwanger sein sollte, wäre dies jedoch auch nicht dramatisch, ich solle mich dann halt zur Schwangerschaftsbetreuung melden.
Ich bin jetzt wieder bei meinem "alten" Frauenarzt und habe ihm von der Septumgeschichte bisher nichts erzählt, weil es mir unangenehm ist, dass ich quasi "fremd" gegangen bin.
Hat dieses Septum, wenn es denn wirklich da ist, große Auswirkungen auf meine Schwangerschaft? Sollte ich doch lieber meinem Arzt von der Diagnose des Kollegen erzählen oder wird auch mein Arzt das Septum bei einer der nächsten Ultraschalluntersuchungen sehen? Der Arzt, den ich nicht leiden kann, ist übrigens nach Degum II zertifiziert. Also denke ich schon, dass er sich wegen des Septums nicht geirrt hat.
Entschuldigung, dass es so lang geworden ist.
Liebe Grüße und vielen Dank im voraus
Sabine