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Senkungsbeschwerden

Hallo,
derzeit bin ich (40 Jahre) mit unserem 4. Kind in SSW 32. Die Vorsorge hat heute eine leichte Senkung ergeben, was sich z.B. auch bei starkem Husten bemerkbar macht (leichte Inkontinenz).
Während der SS kann man da ja wohl nciht viel machen, aber wie geht es hinterher weiter? Muss ich mit größeren Problemen z.B. in den Wechseljahren rechnen?
Gibt es Möglichkeiten, die Sache wieder zu reparieren/vorzubeugen? Wie gut stehen da die Chancen?
Die Kids sind die Sache ja wert, aber interessieren würde es mich trotzdem ....
Vielen Dank!
Margot
Bisherige Antworten

Senkungsbeschwerden

Sorry - war wohol zu ungenau beschrieben.
Es handelt sich um eine Scheidensenkung und Bealstungsinkontinenz ...

Senkungsbeschwerden

Hatte ich auch so verstanden. S.o.

Senkungsbeschwerden

Hallo, das wichtigste ist, in der Schwangerschaft zusätzliche Belastungen wie schweres Heben oder Pressen zu vermeiden. In der Regel geben sich die Beschwerden nach der Entbindung wieder. Es besteht aber ein erhöhtes Risiko, später eine Senkung oder Inkontinenz zu entwickeln. Das Risiko kann durch Beckenbodengymnastik und weiter das Vermeiden von schwerem Heben und Pressen gesenkt werden.
Bei starken Senkungsbeschwerden mit ausgeprägter Inkontinenz kann sogar ein Kaiserschnitt sinnvoll sein um eine weitere Schädigung des Beckenbodens zu verhindern.
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Untersuchung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.

Senkungsbeschwerden

allo
und vielen Dank für Ihre Antwort!
Für welchen zeitraum gilt es, dass man Heben und pressen vermeiden sollte?
Nur bs zur Geburt oder wie lange noch hinterher?
Und: wie soll ich OHNE Pressen das Kind zur Welt bringen ("PRESSwehen")???
Vielen Dank!
Margot

Senkungsbeschwerden

Pressen gilt vor Allem für die Schwangerschaft, z.B. bei Verstopfung.
Schweres Heben sollten sie langfristig vermeiden.

Senkungsbeschwerden

Hallo und nochmals vielen Dank!
Eins ist mir aber immer noch nicht klar:
schweres heben "langfristig" vermeiden - wie lange ist das? Ein paar Monate oder noch länger?
Und was gilt als "schwer"?
Mit vier kleinen Kindern (die älteste ist 6), dem ganzen Haushaltskram und einem Garten ist es ja eigentlich kaum möglich ... Irgendwas muss immer getragen werden. Kinder, Wäschekörbe, Einkaufstaschen, Mülleimer, Gießkannen ...
Viele Grüße,
Margot

Senkungsbeschwerden

Urache einer Senkung ist in der Regel eine Bindegewebsschwäche. Diese Bindegewebsschwäche kann durch z.B. Geburten, Schwangerschaften, schweres Heben oder häufiges Pressen zu einer Senkung führen. Das gilt für das ganze Leben. Je häufiger und je schwerer gehoben wird, desto größer ist das Risiko für eine Senkung. Ich weiss, dass sich mit 4 Kindern nicht alle Belastungen vermeiden lassen, das ändert aber leider nichts an der Risikoerhöhung.

Senkungsbeschwerden

Hallo
und vielen Dank nochmal für ihre Geduld!
Gut zu wissen wäre, wie stark die beschriebene Risikoerhöhung IN ETWA zu veranschlagen ist.
Also: erhöht sich durch häufiges schweres Heben das Risiko ein bisschen oder sehr stark bzw. auch wie hoch ist es denn überhuapt mit und ohne Heben?
Und ein Risiko wofür überhaupt? Kann man die Sache im schlimmsten Fall nciht ganz gut flicken?
Man kann im Alltag ja z.B. 6 x mit kleinen Gießkannen/Wäschekörben etc. laufen oder 2 x mit einer/m goßen. Letzteres ist effektiver. Und da muss man dann abwägen ...
Konkret: wenn ich ohne schweres Heben fast kein Risiko habe aber mit schwerem Heben ein sehr hohes lohnt sich sowas vielleicht. Sonst wohl eher nicht.
Viele Grüße,
Margot

Senkungsbeschwerden

Hallo, da gibt es leider keine festen Regeln, da die Bindegewebsschwäche ja unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Bei der einen Frau kommt es bei geringer Belastung zu einem starken Descensus, andere Frauen belasten sich stark, ohne dass Beschwerden auftreten würden.
Natürlich können eine Senkung oder eine Inkontinenz operativ behandelt werden. Bei jeder Operation können aber auch Komplikationen auftreten. Bei einer Inkontinenzoperation kann es (selbst wenn korrekt operiert wurde) z.B. zu zusätzlichen Drangbeschwerden oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr kommen.
Deswegen ist es sinnvoll, die Wahrscheinlichkeit, dass später eine Operation notwendig wird möglich gering zu halten. Es ist aber nicht möglich festzulegen, wieviele Giesskannen sie tragen dürfen.
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