Guten Tag,
ich bin in ssw 21+6, 3. Schwangerschaft,
Gestationsdiabetes, mit Diät sehr gut eingestellt,
Schwangerschaftshepatose, stark erhöhte Leberwerte.
In den vorangegangenen Schwangerschaften stellte sich die Hepatose mit starkem Juckreiz erst um ca. die 28. ssw ein.( Nach Schwangerschaften jeweils wieder Normwerte, kein Diabetes)
Mein Gyn. verordnete mir Colestyramin (vermindert etwas den Juckreiz) und meinte, sind die Werte in einer Woche nicht gesunken, muss ich für Infusionen ins Krankenhaus.
1. Habe bei Ihnen gelesen, Ursodesoxycholsäure ist Mittel der Wahl, wirkt Colestyramin genauso pos. auf die Leber oder bindet es einfach nur die Gallensäuren im Darm? Mein Gyn wollte mir Ursodes. nicht verordnen, da er keine Erfahrung mit dem Medikament hat.
2. Was passiert bei den Infusionen? Ist von stationärer Aufnahme bis zur Geburt auszugehen. Wie oft müssen diese vorgenommen werden?
3. Da die Hepatose sich diesmal so zeitig gemeldet hat, ist von einem extremen Frühchen auszugehen? Meine beiden Kinder kamen in 36+0 zur Welt, ohne nachgeburtliche Komplikationen?
4. Sollte als Lebrschutz Insulin gespritzt werden? Kann ich andere Dinge zum Leberschutz beachten( ernähre mich schon fettarm+ Vit. C Einnahme, keine Med.- einnahme(außer L-Thyrox), selbstverständlich kein Koffein, Alkohol, Nikotin)
Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen. Bin doch sehr beunruhigt.
Madlen