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Schwangerschaftsdiabetes

Hallo,
ich habe folgendes Problem: Ich bin in der 26. SSW und bei mir wurde ein Schwangerschaftsdiabetes festgestellt. Nun darf ich 16 BE am Tag zu mir nehmen. Diese BE werden wie folgt auf den Tag verteilt:
morgens 2 BE
vormittags 2 BE
mittags 4 BE
nachmittags 2 BE
abends 4 BE
Snack 2 BE
Meine Problem ist nun folgendes: Ich kann seitdem ich meine Ernährung umgestellt habe nicht mehr auf Toilette (sei es nun wegen der Ernährung oder weil das Kind den Darm behindert) - soll heissen: alle 4-5 Tage minimalste Mengen. Ich habe vor der Ernährungsumstellung gerne Pflaumensaft getrunken (das treibt allerdings den Blutzuckerspiegel extremst nach oben), viel Müsli gegessen (das sind bei den BEs allerdings so geringe Mengen, dass es nichts ausrichtet und auch nicht satt macht) und das bisschen Vollkornbrot bzw. Brötchen richtet irgendwie auch nichts aus. Ansonsten trinke ich 2-3l Wasser ohne Kohlensäure, Roiboostee und gelegentlich mal ein Glas zuckerfreie Limo. Zu den Bewegungsmöglichkeiten muss ich sagen, dass ich aufgrund vorzeitiger Wehen sehr viel liegen muss und Sport eigentlich (bis auf 1x wöchentlich schwimmen) gar nicht in Frage kommt.
Können Sie mir einen Tipp geben, wie ich meiner Verdauung auf die Sprünge helfen kann?
Und was mich noch interessieren würde: Wird man bei einem Schwangerschaftsdiabetes anders durch den Frauenarzt betreut, als Frauen, die keinen Schwangerschaftsdiabetes haben? - Gibt es besondere Vorsorgeuntersuchungen, häufigere Ultraschalle oder sonstiges?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!
Bisherige Antworten

Schwangerschaftsdiabetes

Hallo, oft hilft eine höherdosierte Magnesiumeinnahme. Magnesium wird nur bis zu einer bestimmten Menge vom Körper aufgenommen. Darüber hinaus zugeführtes Magnesium bleibt im Darm und bindet Flüssigkeit.
Bei einem Gestationsdiabetes nach der 24. SSW werden nach der deutschen Leitlinie folgende zusätzlichen Untersuchungen empfohlen:
Ultraschall mit Wachstumskontrolle alle 2-3 Wochen, bei Auffälligkeiten in kürzeren Abständen.
Vor der Entbindung sind die Erhebung eines Schätzgewichtes und die Beurteilung des Verhältnisses von Bauch und Kopf empfehlenswert, da ein Übergewicht des Feten ein wesentlicher Risikofaktor für das Auftreten einer Schulterdystokie ist.
Bei Auffälligkeiten im Ultraschall kann auch eine Doppleruntersuchung empfehlenswert sein, bei unauffälligem Verlauf ist eine Doppleruntersuchung in der Regel nicht notwendig.
CTG-Kontrollen werden bei sonst unauffälligem Verlauf erst am ET empfohlen.
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Untersuchung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.
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