Schwangerschaftsdiabetes
hätte da mal eine Frage zu Schwangerschaftsdiabetes! Muß mich seit heute Mittag mit Insulin selber spritzen =-O und soll dies in den Bauch tun! Die Nadeln von der Spritze sind 0,25x5mm lang (die Diabetologin meinte, dass es schon kurze Nadeln wären), ich soll eine Hautfalte am Bauch machen und mich dann da hinein stechen!!! Sie sagte da könne nichts passieren (wäre auch Insulin, wie es der Körper produziert), aber so ganz trauen tue ich den "Braten" trotzdem nicht!!!! @=
Kann da wirklich nichts passieren, wenn ich mich jetzt 3 mal am Tag in den Bauch stechen muß??? Mache es auch mehr an der Seite, weil ich da ein bißchen mehr Haut zusammen bekomme (wobei sie sagte ich könne/müsse einmal rum gehen, da ich nicht immer an der selben Stelle stechen solle). Bloß das traue ich mir nicht so wirklich, weil erstens bekomme ich weiter vorne, gar nicht soviel Hautfalte zusammen und zum anderen habe ich bedenken, da bei mir die Plazenta auch vorne liegt!!!
Wäre nett, wenn Sie mir ein wenig meiner Sorgen/Angst nehmen könnten!!
Achso muß alle 3 Std. am Tag Partusiten nehmen und sie meinte, dass das auch die Werte hoch treiben würde.
Besten Dank und noch einen schönen Abend
MfG
Maddi+Würmchen 31+4 SSW
Schwangerschaftsdiabetes
Ein Blutzuckeranstieg kommt bei Partusisten nur selten vor. Ein Zusammenhang ist eher unwahrscheinlich.
Prinzipiell gilt allerdings:
Üer den längerfristigen Einsatz von Partusiten streiten sich etwas die Geister.
Theoretisch kann Partusisten in einer Dosierung bis 8 Tbl. pro Tag längerfristig gegeben werden. Das war früher üblich und wird heute z.T. auch noch vorgenommen.
Studien haben aber gezeigt, dass der eigentliche Nutzen des Partusisten nur eine Verlängerung der Schwangerschaft um wenige Tage ist. Diese Zeit kann z.B. genutzt werden, um eine Lungenreifung durchzuführen. Längerfristig konnte kein signifikanter Unterschied zwischen der Therapie mit Partusisten und Placebo festgestellt werden.
Allerdings zeigt die klinische Erfahrung, dass es doch immer mal wieder Frauen gibt, bei denen Partusisten auch längerfristig Wehen hemmen kann.
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