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Schwangerschaftsdiabetes:Fehldiagnose möglich?

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
ich bin in der 34. Woche schwanger (33+0). Ende der 27. Woche wurde bei mir der oGTT durchgeführt mit dem Ergebnis
110 - 153 - 124
Der Nüchternwert war somit viel zu hoch. Hatte die Tage vorher schokotechnisch total gesündigt und am Abend zuvor gab es einen Berg Reis mit Soße. Aber ab 22:00 Uhr blieb ich nüchtern.
Der Diabetologe war schon am rätseln, weil die Werte nicht zusammen passen. Ich wurde dennoch mit einem Messgerät ausgestattet und auf Diät gesetzt. Ich esse nur noch 11-12 BE am Tag.
Die Werte lassen mich allerdings rätseln. Ich habe keine Werte mehr über den Grenzwerten, sogar nachdem ich neulich Schokolade gegessen habe, war der Ein-Stunden-Wert nur 93. Dieser ist momentan um die unter 100.
Kann der oGTT falsch gewesen sein? Es geht jetzt nicht um eine Ernährungsberatung, aber kann der Test falsch gewesen sein, wegen dem, was ich in den Tagen vorher zu mir genommen habe?
Das Baby ist nicht makrosom und gar nichts, Fruchtwasser völlig normal. Ich verstehe nicht ganz, warum ich einen Schwangerschaftsdiabetes bei den Werten/Diagnosen haben soll. Zumal ich ich wegen der Diät total schlapp fühle und weniger wiege als am Anfang der Schwangerschaft.
Liebe Grüße
Patricialyone
Bisherige Antworten

Schwangerschaftsdiabetes:Fehldiagnose möglich?

Hallo
Wie wurden die Blutzuckerwerte denn gemessen? Durch eine Blutabnahme oder durch Blut von der Fingerkuppe?

Schwangerschaftsdiabetes:Fehldiagnose möglich?

Hallo,
es erfolgte eine Blutabnahme. Jetzt messe ich natürlich mit Fingerblut und alles ist super.
Gruß
Patricialyone

Schwangerschaftsdiabetes:Fehldiagnose möglich?

Eine Messung durch Blutabnahme ist sehr genau. Wenn die Blutprobe länger liegt können die Werte eher mal nach unten verfälscht werden. Fehlbestimmungen mit zu hohen Werten kommen nur sehr selten vor. Deswegen muss von einem Schwangerschaftsdiabetes ausgegangen werden.
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.
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