Hallo,
ich bin 41 1/2 Jahre alt und wir moechten gerne noch ein weiteres Kind haben, haben eine Tochter von 7 und einen Sohn von 3 Jahren, mein Mann ist ist 45 Jahre alt. Ich lebe in Mexiko, die Familienplanung ist wesentlich frueher abgeschlossen als in deutschland. Ich habe bereits 5 Schwangerschaften, wobei ich die 1., 3. und 5 verloren habe, zuletzt im Januar diesen Jahres. Ich bin mir ueber die Risiken einer Schangerschaft in meinem Alter insofern klar, als dass das Risiko eines behinderten Kindes enorm steigt. Trotzdem bin ich verunsichert, denn es wurde genau aus diesem Grund von einer Schwangerschaft abgeraten. Meine Frage ist, oder den Rat den ich suche ist, wie dass in Deutschland beraten wird, wie Ihre Meinung dazu ist
Vielen Dank
A.
Schwangerschaft
Bisherige Antworten
Schwangerschaft
Hallo
Die Fehlgeburtenrate ist stark altersabhängig. Bis 30 Jahre liegt die Rate unter 20% und steigt dann deutlich an. Mit 40 Jahren liegt die Wahrscheinlichkeit bei fast 40%, mit 45 Jahren bei 60% und mit 48 Jahren bei 80%.
Weiterhin besteht ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftskomplikationen wie eine Gestose oder einen Schwangerschaftsdiabetes.
Das Risiko für Chromosomenstörungen ist deutlich erhöht. Infos zum statistischen Risiko finden sie unter http://www.9monate.de/chromosomenschaeden.html
Auch wenn es sich immer um eine Risikoschwangerschaft handelt so kann die Schwangerschaft trotzdem auch ganz normal verlaufen.
Kinder, deren Väter bei der Geburt 45 Jahre oder älter waren haben ein ein
fast verdoppeltes Risiko für Fehlbildungen, Geburtskomplikationen oder
Kindstod.
In Deutschland würde in der Regel nur eine Risikoaufklärung durchgeführt, aber nicht von der Schwangerschaft abgeraten.
Die Fehlgeburtenrate ist stark altersabhängig. Bis 30 Jahre liegt die Rate unter 20% und steigt dann deutlich an. Mit 40 Jahren liegt die Wahrscheinlichkeit bei fast 40%, mit 45 Jahren bei 60% und mit 48 Jahren bei 80%.
Weiterhin besteht ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftskomplikationen wie eine Gestose oder einen Schwangerschaftsdiabetes.
Das Risiko für Chromosomenstörungen ist deutlich erhöht. Infos zum statistischen Risiko finden sie unter http://www.9monate.de/chromosomenschaeden.html
Auch wenn es sich immer um eine Risikoschwangerschaft handelt so kann die Schwangerschaft trotzdem auch ganz normal verlaufen.
Kinder, deren Väter bei der Geburt 45 Jahre oder älter waren haben ein ein
fast verdoppeltes Risiko für Fehlbildungen, Geburtskomplikationen oder
Kindstod.
In Deutschland würde in der Regel nur eine Risikoaufklärung durchgeführt, aber nicht von der Schwangerschaft abgeraten.
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