Hallo, laut Mutterschaftsrichtlinien sollte die erste Untersuchung möglichst früh stattfinden. Die 7. SSW ist aber als Termin nicht unüblich.
Allgemein gilt für Sport:
Sport ist in der Schwangerschaft mit vielen positiven Effekten verbunden.
Das Risiko für einen Schwangerschaftsdiabetes wird um 30-70% gesenkt (bei Sport vor und während der Schwangerschaft).
Das Frühgeburtsrisiko wird um 12 - 18% gesenkt.
Es besteht ein geringeres Risiko, eine Inkontinenz zu entwickeln
Bei vorangegangen Fehlgeburten, Blutungen, Zwillingsschwangerschaften, nach Sterilitätsbehandlung und bei Frühgeburtsbestrungen kann Sport ungünstig sein.
Besonders empfohlen werden Sportarten wie Joggen, Nordic Walking, Radfahren oder Schwimmen.
Das gilt auch für übergewichtige oder untrainierte Frauen.
Ziel sollte ein Erhalt der Fitness sein. Die Schwangerschaft ist nicht der richtige Zeitpunkt um aufzutrainieren.
Die beim Sport angestrebten Herzfrequenzen sollten dem Alter angeglichen werden: Alter bis 29 Jahre: HF 135 bis 150, 30 bis 39 Jahre 130 bis; 145, 40 bis 49 Jahre 125 bis 140.
Schwangere Frauen sollten beim Sportauf mögliche Symptome wie Kontraktionen der Gebärmutter oder wenige Kindsbewegungen achten.
Beim Rückentraining muss darauf geachtet werden, dass die Bauchpresse nicht angestrengt wird. Sonst sind Übungen für die Rückenmuskulatur in der Regel okay.
Prinzipiell würde ich eher dazu raten, dem Arbeitgeber möglichst frühzeitig Bescheid zu sagen. Schweres Heben kann z.B. das Fehlgeburtsrisiko erhöhen.
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.