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Schwangerschaft und Medikamente

Hallo
mein Mann und ich wünschen uns ein 2. Kind.
Z. Zt. ist es so, dass ich aufgrund starker Rückenschmerzen Tilidin-Tropfen einnehme, die ich selbstverständlich wegen der gewünschten Schwangerschaft absetzen werde.
Nun kann es aber sein, dass ich bereits diesen Monat schwanger geworden bin, obwohl die Tropfen noch nicht ausgeschlichen sind.
Ist es nun so, dass eine Gefahr für das Kind erst nach dem ES bzw. dann besteht, wenn sich die Eizelle eingenistet hat (der ES wäre schätzungsweise erst heute oder morgen)?
Wäre nun heute der ES und die Einnistung wäre in der kommenden Woche und ich würde ab nun das Medikament nicht mehr nehmen, wäre dann keine Gefahr gegeben oder besteht diese bereits vor der Einnistung?
Ich mache mir etwas Sorgen.
Vielen Dank im voraus,
mfG
Sabine S.
Bisherige Antworten

Schwangerschaft und Medikamente

Hallo, nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Das liegt deutlich unter dem statistsichen Fehlbildungsrisiko, das für alle Schwangerschaften gilt.
Tilidin steht aber nicht in Verdacht, zu Schädigungen zu führen.
Möglichst sollten in der Schwangerschaft Paracetamol und Codein angewendet werden.
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