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Schwangerschaft und Allergiemedikamente

Liebes Ärzteteam,

hatte Anfang März eine Eileiterschwangerschaft, die mir dann per Endoskopie entfernt wurde. Nach der dreimonatigen Pause wollen wir es jetzt wieder probieren. Ich habe zur Zeit allerdings viele Probleme mit Allergien und nehme jeden Abend Cetirizin sowie Augentropfen und Nasenspray. Ohne das ist es zur Zeit kaum möglich. Wie gefährlich ist das Einnehmen bei einer Schwangerschaft? Gibt es andere Möglichkeiten, die auch bezahlbar sind?

Viele Grüße

Steffie

Bisherige Antworten

Schwangerschaft und Allergiemedikamente

Hallo, bisher gibt es keine Hinweise, dass Antihistaminika zu Fehlbildungen oder Krankheiten führen würden.
Ältere Wirkstoffe wie Clemastin oder Dimetinden werden in der Regel bevorzugt, obwohl diese eher müde machen, weil es mehr Erfahrungen gibt und diese Wirkstoffe deswegen als sicherer gelten.
Aber auch z.B. für Cetirizin gibt es über 1000 Anwendungsbeobachtungen ohne Hinweis auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko.
Bei Loratadin gab es zeitweise die Vermutung, dass es gehäuft zu einer Hypospadie (Fehlmündung der Harnröhre) bei Knaben kommen könnte. Dieser Verdacht scheint aber nach neueren Untersuchungen unbegründet zu sein.
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