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Schwangerschaft nach Konisation

Hallo liebes Beratungs-Team,
ich bin 35 Jahre alt, Mutter von 2 Töchtern (gerade 4 und bald 7 Jahre alt) und bin nun in der 20. Woche schwanger.Anfang 2009 wurde bei mir eine Konisation durchgeführt. Bei beiden vorangegangenen Schwangerschaften hatte ich mit vorzeitigen Wehen zu kämpfen. In der 1. SS wurde ich aus diesem Grunde ab der 29. Woche stationär für knapp 4 Wochen aufgenommen. Danach habe ich bis zur 37. Woche zu Hause einen Wehenhemmer und Magnesium eingenommen. Meine Tochter kam 10 Tage vor dem errechneten Termin per Kaiserschnitt (nach Geburtsstillstand) zur Welt. Bei meiner 2. Tochter wurden ab der 24. Woche häufige Wehen (jeweils mehrere während eines CTG) festgestellt. Durch viel Ausruhen und Vermeidung bestimmter Arbeiten war die Schwangerschaft aber nicht gefährdet und meine Tochter kam termingerecht ebenfalls per Kaiserschnitt nach Geburtsstillstand zur Welt.
Nun meine Frage:
aufgrund meiner scheinbaren Neigung zu vorzeitigen Wehen und der vorangegangenen Konisation habe ich nun Angst, dass es in meiner jetzigen Schwangerschaft zu größeren Problemen kommen kann. Zudem bin ich an 2 Tagen in der Woche wieder jeweils ganztags berufstätig (im Schalterbetrieb einer Bank). Der Gebärmutterhals ist nicht verkürzt, jedoch bemerke ich wieder ab und an Kontraktionen. Da wir keine Verwandten in der Nähe haben und mein Mann in diesem Jahr noch mehrere Auslandsaufenthalte wird machen müssen, steigt meine Angst, dass es wie in der 1. Schwangerschaft zu einem Krankenhausaufenthalt kommen könnte. Würden Sie in diesem Fall ein Beschäftigungsverbot erteilen oder kann ich bedenkenlos weiter meiner Arbeit nachgehen. Mir macht meine Arbeit schon großen Spaß, jedoch schwirrt diese Angst momentan ständig in meinem Kopf herum.
Viele Grüße
Tina
Bisherige Antworten

Schwangerschaft nach Konisation

Hallo
Bei einem Beschäftigungsverbot dürfen Schwangere an ihrem Arbeitsplatz nicht weiter beschäftigt werden, wenn dadurch das Leben oder die Gesundheit von Mutter oder Kind gefährdet ist. Benötigt wird dafür ein ärztliches Attest. Ausschlaggebend ist, dass die Beschäftigung die Gefährdung darstellt.
In ihrem Fall dürfte es fraglich sein, ob die Schaltertätigkeit ein Risiko für die Schwangerschaft darstellt.
Gab es in den Vorschwangerschaften Scheideninfektionen?

Schwangerschaft nach Konisation

Hallo,
erst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort.
In den vorangegangenen Schwangerschaften gab es, wie auch in der jetzigen, ca um die 15. - 20. SSW eine Pilzinfektion, welche nach der Behandlung nicht mehr auftraten. Der PH Wert war stets konstant iO.
Das "Problem" an der Schaltertätigkeit ist, dass ich bei stetem Kundenaufkommen, was ja meist der Fall ist, häufig stehende Tätigkeiten ausführe. Die Kunden kann -und möchte ich natürlich auch nicht- einfach stehen lassen, weil die Kontraktionen vielleicht zunehmen. Vielleicht ist aber auch meine große Angst, eventuell zeitweise wieder stationär behandelt werden zu müssen, das größte Problem. Mit 2 Kindern sieht die Welt halt anders aus, als noch vor 7 Jahren, als ich und mein Mann zu Zweit waren :-)
Vielen Dank und viele Grüße
Tina

Schwangerschaft nach Konisation

Sprechen sie ihren FA an. Oft ist ein Beschäftigungsverbot eine Ermessensfrage.
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