Sehr geehrte Damen und Herren,
im Juli 2007 hatte ich bei PAP IIId und HPV-Befall meine erste Konisation. Es hiess, alles sei im Gesunden entfernt worden, und meine Frauenärztin legte mir nahe, mit einer Schwangerschaft nicht zu lange zu zögern, man wisse ja nicht, was noch nachkomme. Ich wurde 3 Monate später schwanger, und trotz regelmässiger Vorsorgetermine und obwohl nichts darauf hindeutete, hatte ich in der 25. SSW einen Blasensprung und bekam meine Tochter als extremes Frühchen in der 27. SSW. Die Ärzte meinen, dies sei nicht vorhersehbar gewesen, KÖNNE mit der Konisation zusammenhängen, MÜSSE es aber nicht. Danach war der Befund 2x bei PAP I. Seit 6 Monaten gibt es aber nun erneut einen IIId - Befund, und ich werde Mitte August noch einmal nachkonisiert. Ein weiterer Kinderwunsch besteht nach dem Drama mit dem ersten Kind nicht, aber ich bin ja auch erst 33 Jahre alt und weiss nicht, wie ich in 3 oder 4 Jahren darüber denke... Meine Frage ist nun, ob es Studien dazu gibt, wie hoch das Risiko nach einer 1. Frühgeburt tatsächlich ist, gerade nach 2. Konisation noch einmal eine solche zu erleben, und ob das Anlegen einer Cerclage nachgewiesenermassen Effekte zeigt (meine Frauenärztin plädiert dafür und beruhigt mich mit der Effizienz dieser Methode, wenn ich Ängste bzgl einer erneuten Schwangerschaft äussere).Im Moment habe ich den Horror davor, ungeplant schwanger zu werden; ich kann mir eine zweite Frühchengeburt beim besten Willen nicht vorstellen!
Vielen Dank für Ihre Info, N. Fischer
