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Schwangerschaft mit Trigeminusneuralgie

Hallo

Ich bin 30 Jahre alt und bei mir wurde letztes Jahr die Diagnose Trigeminusneuralgie gestellt. Mein Freund und ich hatten uns gerade überlegt das wir noch ein Gemeinsames Kind bekommen wollen (habe 2 Kinder )

Ich habe erst mit cabamazepin als therapie angefangen wobei mein neurologe gesagt hat einer Schwangerschaft würde nicht im wege Stehen. Jetzt habe ich vor Weihnachten wieder Schmerzen bekommen uns soll auf Gabapentin umsteigen.

Meine Frage ist wie ist das mit Schwangerschaft und auch Stillen hinterher? Folsäure nehm ich schon zur vorbeugung aber ich bin mir so unsicher was ich machen soll :-X ! Und wenn ich schon Schwanger bin?

Bisherige Antworten

Schwangerschaft mit Trigeminusneuralgie

Hallo, das Problem ist, dass es mit Gabapentin noch nicht so viele Erfahrungen in der Schwangerschaft gibt. Nach den bisherigen Erfahrungen scheint das Risiko nicht höher, eventuell sogar niedriger zu sein als bei anderen Antiepileptika. Deswegen ist prinzipiell eine Anwendung in der Schwangerschaft möglich. Trotzdem wird in der Fachliteratur eher dazu geraten, falls möglich ein anderes Antiepileptikum anzuwenden, mit dem es mehr Erfahrungen gibt.
Für das Stillen gibt es noch weniger Erfahrungen. Der Hersteller schreibt dazu: "Gabapentin geht in die Muttermilch über. Da
Auswirkungen auf den Säugling nicht ausgeschlossen
werden können, ist bei einer
Gabe von Gabapentin an stillende Mütter
Vorsicht geboten. Gabapentin sollte bei stillenden
Müttern nur angewendet werden,
wenn der Nutzen eindeutig größer als die
Risiken ist."

Nachtrag

Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.
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