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Schwanger und Anti E

Hallo!

Ich bin in der 21. Woche schwanger und habe hierzu einige Fragen:

Bei mir wurde ein Anti E Titer von 1:4 festgestellt, nach 4 Wochen wieder 1:4 und dann in der 19. Woche ist dieser auf 1:16 gesunken.

Ich habe folgende Blutgruppe: 0 Rh positiv (CcD.ee) Kell neg.

Ich war auch schon im Kh und es wurde ein Ultraschall durchgeführt, dabei wurde mir gesagt, dass ich jetzt alle zwei Wochen zur Kontrolle muss.

Es würde nicht so schlimm sein, wurde mir von meiner FÄ und im Kh gesagt.

Ist dass denn so, oder kann das Kind auch krank sein? Mich würde interessieren was man tun kann, damit nichts schlimmes passiert. Bestehen Risiken? Kann das Kind trotzdem krank sein?

Wie sieht das mit dieser einen Spritze aus. Mir haben Sie mitgeteilt, dass ich diese nicht bekomme.

Was wird denn alles noch gemacht werden?

Ich hoffe Sie können mir helfen und mir diese Fragen beantworten, denn ich bin echt unsicher.

Bei dem Ultraschall (auch 3D) wurde nichts Auffälliges gesehen.

Vielen Dank und einen schönen Tag wünsche ich Ihnen.

Bisherige Antworten

Schwanger und Anti E

Hallo, ein Titer von 1:16 ist ungünstiger als ein Titer von 1:4.
Je nach Blutgruppe des Kindes können solche Antikörper die roten Blutkörperchen des Kindes angreifen, so dass das Kind eine Blutarmut entwickeln kann. Das damit verbundene Risiko hängt von der Höhe des Titers (ab einem Titer von 1:16 besteht ein erhöhtes Risiko) und von der Art der Antikörper ab.
Der Zustand des Kindes wird heute hauptächlich durch Ultraschall und Doppler ( sog. Peaksystole der A.cerebri) überwacht.
Je nach Befunden kann versucht werden, die Blutgruppe des Kindes aus dem Fruchtwasser zu bestimmen.
Falls es zu einer gefährlichen Blutarmut beim Kind kommt kann im Mutterleib eine Bluttransfusion durchgeführt werden.
Anti E führt zum Glück eher selten zu Komplikationen.
Mit der Rhesusprophylaxe hat das Ganze nichts zu tun.

Schwanger und Anti E

Hallo, ein Titer von 1:16 ist ungünstiger als ein Titer von 1:4.
Je nach Blutgruppe des Kindes können solche Antikörper die roten Blutkörperchen des Kindes angreifen, so dass das Kind eine Blutarmut entwickeln kann. Das damit verbundene Risiko hängt von der Höhe des Titers (ab einem Titer von 1:16 besteht ein erhöhtes Risiko) und von der Art der Antikörper ab.
Der Zustand des Kindes wird heute hauptächlich durch Ultraschall und Doppler ( sog. Peaksystole der A.cerebri) überwacht.
Je nach Befunden kann versucht werden, die Blutgruppe des Kindes aus dem Fruchtwasser zu bestimmen.
Falls es zu einer gefährlichen Blutarmut beim Kind kommt kann im Mutterleib eine Bluttransfusion durchgeführt werden.
Anti E führt zum Glück eher selten zu Komplikationen.
Mit der Rhesusprophylaxe hat das Ganze nichts zu tun.
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