Hallo,
vielleicht können Sie mir weiterhelfen:
ich wurde dieses Jahr wg. einer Eilieterschwangerschaft operiert. Diese wurde
erst sehr spät festgestellt. War erst in der 10. - 12. SSW beim Arzt, zunächst
Verdacht auf Blasenmole (HCG extrem hoch bei 32.000), erst fast 2 Monate
später wurde dann doch operiert (Ende Juni), die Schwangerschaft war bereits
"organisiert", der Eileiter wurde jedoch erhalten.
Die späteren Nachuntersuchungen ergaben, dass der "Befund", aufgrund
dessen ich schließlich doch operiert wurde, immer noch da war, HCG war
dann jedoch negativ, also wahrscheinlich ein organisiertes Hämatom (oder
auch "Operationsreste"?), wie auch immer, es wäre nun alles wieder ok.
Nun bin ich wieder schwanger. Ich hatte 3 Zyklen seit der OP, Länge 25-26
Tage, letzte Regel am 11. 10., Empfängnis am 20./21.10. (also 5. SSW)
Heute war ich bei der Ärztin. Sie untersuchte mich nicht (auch kein Blut o.ä.)
und sagte, ein US bringt nix, sie kann erst in 2 Wochen auf dem
Ultraschallbild etwas sehen, also bekam ich einen neuen Termin am 26.11.
Dann bin ich also in der 7.SSW.
Jetzt bin ich etwas verunsichert. Kann man nicht früher eine erneute ES
ausschließen? Ich dachte, nach einer ES sollte man schon die
Frühschwangerschaft sorgfältig überwachen. Ich habe von Fällen gehört, da
kam es bereits in der 5. oder 6. SSW zu einer Ruptur. Das ist bei mir das
letzte Mal zwar auch nicht passiert, aber zwei Wochen zu warten, um zu
wissen, ob alles in Ordnung ist, zehrt trotzdem ganz schön an meinen
Nerven.
Vielen Dank für ihre Antwort,
Julia
PS: Ich habe übrigens schon ein Kind (fast 2 Jahre alt). Ganz unkomplizierte
Schwangerschaft.