Schwanger nach 2.FG und mehrere Fragen
ich hatte im Januar eine FG in der 6.SSW ohne AS und im März eine FG in der 9.SSW mit AS! Nun bin ich wieder schwanger in der 4.SSW!
Meine Fragen sind:
1. ich trinke seid der 2.Zyklushälfte Frauenmanteltee! Wie lange soll/darf ich den noch weiter trinken?
2. darf ich den auch trinken wenn ich Utrogest nehme?
3. Darf ich für kurze Zeit ab und an meine 4 1/2jährige Tochter hochheben, die ca. 20Kilo wiegt? Oder soll ich das lieber vermeiden?
4. Ich habe nächste Woche Freitag meinen ersten Termin beim Gyn. und wäre dann rechnerisch 4+6SSW (letzte Mens am 21.05.) kann man da schon irgendwas erkennen im US?
5. soll ich ruhig prophylaktisch Magensium nehmen und wie viel?
Danke für Ihre Antworten und Ihre Arbeit hier....LG Anja
Nachtrag
Ich habe noch Heuschnupfen und muß öfters niesen und ausschnauben! Schadet das? Vorhin hat es einmal ganz schön gezogen im Unterleib als ich ausgeschnaubt habe!
Lg Anja
Nachtrag
Schwanger nach 2.FG und mehrere Fragen
1. Frauenmanteltee sollte in der Schwangerschaft nicht getrunken werden, da kein Nutzem bewiesen ist und negative Auswirkungen durch die Hormonwirkung möglich sind.
2. s.o.
3. Laut deutschem Mutterschutzgesetz gilt:
(2) Werdende Mütter dürfen insbesondere nicht beschäftigt werden
1.
mit Arbeiten, bei denen regelmäßig Lasten von mehr als fünf kg Gewicht oder gelegentlich Lasten von mehr als zehn kg Gewicht ohne mechanische Hilfsmittel von Hand gehoben, bewegt oder befördert werden.
2Sollen größere Lasten mit mechanischen Hilfsmitteln von Hand gehoben, bewegt oder befördert werden, so darf die körperliche Beanspruchung der werdenden Mutter nicht größer sein als bei Arbeiten nach Satz 1
Es gibt allerdings keinen echten Grenzwert. Je häufiger und je schwerer sie heben desto größer ist das Risiko für vorzeitige Wehen oder eine Schädigung des Beckenbodens.
In einer Studie konnte gezeigt werden, dass das Risiko für eine Fehlgeburt ansteigt, wenn mindestens einmal am Tag ein Gewicht von 9kg gehoben wird. Das scheint besonders dann zu gelten, wenn zusätzliche Risikofaktoren bestehen.
4. Oft - aber nicht immer - kann die Fruchthöhle dargestellt werden.
5. Wenn keinerlei Beschwerden bestehen ist in der Regel eine prophylaktische Magnesiumeinnahme nicht notwendig.
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