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Schnupfen in der Frühschwangerschaft

Hallo! Ich bin in der 7.SSW. Hatte Fehlgeburt im Sommer. Seit 4 Tagen bin ich sehr erkältet. Ich bekomme keine Luft. Mein Gynäkologe riet mir selbst von Säuglings-Nasentropfen ab. Ich habe alle Alternativen ausprobiert:Kochsalz-Nasendusche, Inhalation mit Kamillentee, homöopath. Nasenspray etc. Nichts hilft, die Nase ist zu. Seit 3 Nächten habe ich kaum geschlafen.Ich bin ziemlich erledigt. Jetzt habe ich zudem das Gefühl eine Sinusitis zu bekommen.
Frage: Ist es wirklich unschädlicher für das Baby, wenn man sich quält und so erschöpft ist, als Säuglings-Nasenspray zu nehmen. Ist mir klar, dass es vasokonstringierend wirkt, aber ist es in dieser geringen Dosis auch schädlich für das Baby.
Gruß und Danke K.Hristov
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Schnupfen in der Frühschwangerschaft

Hallo, am geeignetsten ist ein Nasenspray mit Meersalz. Wenn das nicht ausreicht gelten z.B. die Wirkstoffe Xylometazolin oder Oxymetazolin als unbedenklich. Theoretisch wird befürchtet, dass Medikamente, die die Durchblutung in der Nasenschleimhaut hemmen, auch die Durchblutung der Gebärmutter negativ beeinflussen. Tatsächlich wurde das aber noch nie beobachtet. Sicherheitshalber sollten solche Nasensprays aber möglichst selten angewendet werden.
Schwerere Infektionen können auch das Fehlgeburtsrisiko erhöhen.
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