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Schmierblutung in der ganz frühen Schwangerschaft

Hallo,
ich habe schon einen Sohn (3 J.). Nun bin ich zum zweiten Mal schwanger. Meine letzten Zyklen waren sehr unregelmäßig, daher habe ich seit 4 Wochen Mönchspfeffer eingenommen. Seit ca. Mittwoch habe ich deutliche Schwangerschaftsanzeichen (starkes Ziehen im Unterleib, leichte Übelkeit, Brustschmerzen, müde). Heute hatte ich einen positiven Test. Allerdings hatte ich Donnerstag und gestern Abend eine ganz leichte Schmierblutung (leicht hellbrauner Zervixschleim), beim Untersuchen des Muttermundes hatte ich etwas Blut am Finger. Heute müsste ich ca. 13 Tage nach Eisprung sein.
Nun mache ich mir starke Sorgen. Ich weiß, dass sie Schwangerschaft noch sehr frisch ist. Kann ich trotzdem etwas tun? Sind die Blutungen bedenklich? Mir lassen sie die erste Zeit, die ja sowieso sehr unsicher ist, noch unsicherer werden. Ich habe große Angst, dass es in einem Frühabort endet.
Würde es etwas bringen, sich heute oder morgen noch untersuchen zu lassen? Oder kann ich einfach nur abwarten?
Vielen Dank für ihre Antwort.
Bisherige Antworten

Schmierblutung in der ganz frühen Schwangerschaft

Hallo, bei Schmierblutungen besteht ein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt. In der Regel entwickelt sich die Schwangerschaft aber normal weiter. Neben Schonung kann auch die Einnahme von Magnesium helfen. Eine Ursache wird meist nicht gefunden.
Blutungen erhöhen den pH der in der Scheide. Dadurch werden Infektionen begünstigt. Hier kann die prophylaktische Anwendung von Zäpfchen mit Vitamin C hilfreich sein.
Wenn die Schwangerschaft noch nicht im Ultraschall in der Gebärmutter dargestellt werden konnte muss ab der 6. SSW auch an eine Eileiterschwangerschaft gedacht werden. Dann wäre eine Untersuchung sinnvoll.

Schmierblutung in der ganz frühen Schwangerschaft

Vielen Dank für die Antwort.
Ich war Montag beim Arzt, der meinte, die Blutung käme vom Muttermund. Heute morgen kam einmal etwas mehr braune Blutung raus als sonst, daher bin ich noch einmal zur Vertretungsärztin. Sie meinte, es käme wohl doch aus der Gebärmutter. Eine Fruchthöhle ist noch nicht zu erkennen, bin aber auch erst Anfang der 5. Woche.
Ich nehme nun Utrogest und bin krankgeschrieben.
Meine Frage ist:
Kann Utrogest auch bewirken, obwohl die Schwangerschaft gar nicht mehr besteht, dass die Blutungen nicht stärker werden? Oder würde ich merken, wenn wirklich alles verloren ist?
Die Blutung ist seit ca. einer Woche konstant geblieben. Eigentlich ist immer nur etwas ganz leicht braunes am Toilettenpapier und das auch nicht immer. Nur manchmal kommt so ein kleiner "Schwall", habe das Gefühl, dass es dann so ist, wenn normaler ZS aus der Scheide fließt und dieser dann das alte Blut mittransportiert...
Ich würde gerne einfach zuversichtlich sein, aber es fällt so schwer. Können Sie einstufen wie bedenklich die Schmierblutung ist?
Schwangerschaftsanzeichen (Ziehen im Unterleib, Übelkeit, Brustschmerzen) sind deutlich vorhanden.
Danke!
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