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Schlafstörungen durch Hormone nach Fehlgeburt

Ich hatte am 05.12.08 in der 12. SSW eine Fehlgeburt (Missed Abortion) mit AS. Vor der SS hatte ich noch nie Schlafprobleme; während der SS und auch noch 4 Wochen später habe ich ausgesprochen viel geschlafen. Ich hatte früher auch immer einen regelmäßigen (28 Tage) und schmerzfreien Zyklus, jedoch seit der AS habe ich unregelmäßige, sehr starke und auch schmerzhafte Blutungen. Bei der Nachuntersuchung war laut meiner FÄ alles ok; auch der Aufbau der Gebärmutter Schleimhaut; ich habe ein Präparat mit Keuschlammfrüchten bekommen, welches den Zyklus wieder normalisieren soll; erste Erfolge (23Tage) haben sich schon eingestellt. Seit Mitte Januar habe ich nun massive Schlafstörungen; ich schlafe viele Nächte überhaupt nicht - kann einfach nicht einschlafen, oder schlafe ein, aber wache nach ein paar Minuten wieder auf. Mein Hausarzt hat mir Schlaftabletten verschrieben, die ich jedoch nur vor wichtigen Terminen nehme. Meine Frauenärztin sagt, dass das die Hormone sind und sich das mit meinem Zyklus wieder regelt. Sie hat mir Globuli Ignatia verschrieben, aber die helfen auch nicht. Ist das wirklich möglich, dass das durch Hormone hervorgerufen wird? Immerhin hält dies nun schon fast 2 Monate an. Kann man hier hormonell eingreifen?
Bisherige Antworten

Schlafstörungen durch Hormone nach Fehlgeburt

Hallo, ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass eine hormonelle Ursache vorliegt.
Wenn seit der Ausschabung unregelmäßige starke und schmerzhafte Blutungen bestehen muss auch daran gedacht werden, dass eventuell Schwangerschaftsreste zurückgeblieben sind. Das sollte geklärt werden.
Können psych. Ursachen für die Schlafstörung vorliegen?

Schlafstörungen durch Hormone nach Fehlgeburt

Bei der Nachuntersuchung wurde mit Ultraschall von meiner Frauenärztin alles geprüft und für ok befunden; auch Schwangerschaftsreste können ausgeschlossen werden. Psychologische Ursachen schliese ich auch aus! Ich habe mich mit der Fehlgeburt wirklich auseinandergesetzt und getrauert und habe durchaus eingesehen, dass es wohl auch gut war, dass die Natur die Notbremse gezogen hat. Wenn nun die nächste Periode wieder so ungewöhnlich verläuft, werde ich doch nochmal meine Frauenärztin aufsuchen. Vielen Dank!

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