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Schlafapnoe und Hypoventilation

Hallo. Ich befinde mich am Anfang einer SS. Da ich jedoch unter leichtgradiger Schlafapnoe und Obesitas Hypoventilation leide (Diagnose seit 8/07) werde ich mit einem Bilevel Beatmungsgerät behandelt. Meine Beschwerden wie krankhafter Schlafdrang und Kopfschmerzen am Morgen sind dadurch besser geworden. Nun ist es so, dass ich stark erkältet bin und meine Nase komplett zu ist. Eine chron. Nebenhöhlenentzündung besteht aber schon seit 3 Monaten, wodurch ich jede Nacht auf Nasentropfen (jeweils höchstens 2 Schübe) angewiesen war. Nun ist es aber so schlimm, dass ich dann mehrmals Nasentrpfen bräuchte, weil alles zu ist. Ansonsten ist die Beatmung nicht möglich.
Ich weiß nun nicht, ob ich die Beatmung vorerst weglassen soll, damit die Erkältung ausheilt. Ohne Beatmung steigt mein CO2 Gehalt (Hypoventilation). Könnte ein stark erhöhter CO2 Gehalt im Blut dem Embryo schaden?
Weil meine Berater vom Sanitätshaus damals zu mir sagten, dass man bei akuten Erkältungen die Beatmung aussetzten soll. Leider ereiche ich die nächsten Tage niemanden.
Danke
Bisherige Antworten

Re: Schlafapnoe und Hypoventilation

Hallo, ob aus pulmologischer oder HNO-ärztlicher Sicht die Anwendung des Beatmungsgerät sinnvoll ist kann ich ihnen nicht beantworten. Dazu müssten sie in den entsprechenden Foren nachfragen.
Für das Kind wäre eine niedrige Sauerstoffsättigung ein Problem, der CO2-Wert dürfte weniger wichtig sein.

Re: Schlafapnoe und Hypoventilation

Ich stehe nun zwischen der Entscheidung Nasentropfen oder Beatmung. Da ich nur eine leichtgradige Schlafapnoe habe, ist hauptsächlich der Co2 Anstieg mein Problem.
Habe es schon mit Inhalation und Meerwasserspray probiert, ich bekomme meine Nase einfach nicht frei!

Re: Schlafapnoe und Hypoventilation

Hallo, am geeignetsten ist ein Nasenspray mit Meersalz. Wenn das nicht ausreicht gelten z.B. die Wirkstoffe Xylometazolin oder Oxymetazolin als unbedenklich. Theoretisch wird befürchtet, dass Medikamente, die die Durchblutung in der Nasenschleimhaut hemmen, auch die Durchblutung der Gebärmutter negativ beeinflussen. Tatsächlich wurde das aber noch nie beobachtet.
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