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SS nach ELSS

Guten Abend
Ich habe einige Fragen und wäre dankbar, wenn Sie mir diese beantworten könnten.
Und zwar hatte ich im Frühjahr eine ELSS, habe meine Monatsblutung normal bekommen und hatte einige Tage später typische SS-Anzeichen und Schmierblutungen. Hab dann positiv getestet und konnte am gleichen Tag noch zu meiner FÄ. Gesehen hat man natürlich nichts und erstmal hat sich auch mein HCG normal entwickelt. Nach der 3. Blutentnahme war dann klar, dass eine ELSS besteht. Wir konnten sie dann auch im US sehen. Hab dann bei 5+1 das Methotrexat gespritzt bekommen (HCG war bei 700) und bei 5+3 wurde ich operiert, weil der EL doch noch gerissen ist.
Nun bin ich trozt nur einem EL und misserablem SG von meinem Partner erneut schwanger. Hab zwar im Gegensatz zur ELSS ein gutes Gefühl, aber irgendwie steigt in mir die Panik vor den Schmerzen hoch, die ich da fast zwei Tage lang hatte bis ich in der "fremden" Klinik endlich untersucht und dann auch operiert wurde. Laut meiner FÄ wars da gemäss dem OP-Bericht wohl 5 vor 12 und vom Eileiter war wohl nicht mehr viel da.
Nun zu meiner Frage. Ich habe nun am 5.1. meinen ersten US-Termin, da es vorher keinen Sinn mache. Da bin ich aber bereits bei 6+1 und ich frag mich, ob es nicht etwas spät ist. Bei der ELSS war ich zu diesem Zeitpunkt bereits notoperiert.
Mach ich mir da zuviele Sorgen oder wars einfach die Ausnahme, dass der Eileiter so früh gerissen ist. Kann ich davon ausgehen, dass vorgängig irgendwelche Beschwerden auftauchen würden? Hab bei der ELSS nicht viel gemerkt, da ich gleichzeitig grosse Sorgen um mein Kind hatte. Nehme ja auf Anweisung 2x200mg Utrogestan sowie das Aspirin Cardio. (Wegen vorangehender mehrmaliger FG und nachgewiesener GKS) Würde das die Blutung unterdrücken, falls irgendwas nicht i.O. wäre?
Ich weiss ich sollte mich über den Sechser im Lotto freuen, aber irgendwie hat das ganze einfach so einen üblen beigeschmack.
Lieben Dank für Ihre Antwort.
Bisherige Antworten

SS nach ELSS

Hallo, die Fruchthöhle müsste eigentlich eine Woche früher darstellbarsein. Allerdings treten so früh nur selten ernste Komplikationen auf.
Dass eine Eileiterschwangerschaft in der SSW 5+1 darstellbar ist wären sehr ungewöhnlich. Kann es sein, dass sie bereits im Vorzyklus schwanger geworden waren?

SS nach ELSS

Diese Möglichkeit besteht leider nicht, da im Vormonat eine IUI mit negativem Bluttest durchgeführt wurde. Habe sehr lange Zyklen so dass ich da schon in der 12. SSW hätte sein müssen, wäre ich in diesem Zyklus SS geworden. Also lässt sich diese Möglichkeit ausschliessen.
Wir haben beim US vor Methotrexat ein Pünktchen im rechten Eileiter gesehen Gelbkörper war im US aber links. Gemäss operierendem FA war die ELSS auch an dem Punkt den meine FÄ beim US gesehen hat und Gelbkörper wirklich links.
Ich vertraue jetzt einfach meinem guten Gefühl und hoffe, dass sich mein Körper sonst wieder bemerkbar macht, sollte etwas nicht stimmen. Darf mich ja bei Problemen auch jederzeit im KH melden.
Sie haben mir aber die Angst genommen, wenn es selten so früh zu Komplikationen kommt. Hatte einfach Angst, dass der 1. US einfach zu spät ist und vorher ist meine FÄ nicht da. Haben erst wieder ab 5. Januar Sprechstunde im KH
Also ganz, ganz lieben Dank für die Antwort.

SS nach ELSS

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