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SS-Diabetes

Hallo,
ich bin Anfang der 37. Woche und vor ca. 4 Wochen hat sich rausgestellt das ich eine leichte SS-Diabetes (nüchtern bei 90 und 1 Stunde nach dem Essen knapp bei 140 + / - 3) habe. Ich habe die Werte mit Ernährungsumstellung und am Abend 6 Einheiten Basalinsulin gut im Griff. Einzelne Ausreise gibt es, da weiß ich aber das ich das falsche gegessen habe.
Ich frage mich nun ob ich nicht engmaschiger kontrolliert werden sollte, vorallem was den Doppler angeht. Meine FA sieht dafür keinen Grund und bestellt mich alle 2 Wochen. Jetzt vor 1 Woche hatte sie mal ein US gemacht und meinte das das Kind zeitgerecht ist. Ich habe allerdings am Bildschirm gesehen das der Computer einen ET 10 Tage vor meinen ET ausgerechnet hat. Können hier auch Messfehler vorliegen, weil es würde ja sonst bedeuten das mein Kind weiter ist und das würde ja dafür sprechen das die Diabetes dem Kind was tut, oder ?
Ich bin sehr unsicher und leider auch sicher das meine FA keinen Doppler machen wird. Sie meint immer wenn CTG in Ordnung ist, das es keine Gründe gibt das es dem Kind schlecht geht. Mir geht es körperlich auch gut (ich habe einen Putzwahn, davon kann jede Nichtschwangere nur träumen :-)) und das Kind bewegt sich auch gut. Maximal 2 Stunden vergehen ohne ein Zeichen vom Kind.
Was meinen Sie denn zu dieser Situation `?
Vielen Dank
Bisherige Antworten

Re: SS-Diabetes

Hallo, eine Abweichung von 10 Tagen ist unerheblich.
Für die zusätzlichen Untersuchungen gibt es eine klare Empfehlung:
"Nach Stellung der Diagnose GDM - besonders bei stark erhöhten Nüchtern-Blutglukosewerten - ist im Hinblick auf das erhöhte Fehlbildungsrisiko sicherzustellen, dass eine qualifizierte Ultraschallorgandiagnostik durchgeführt wird (42). Empfohlen werden ab 24 Schwangerschaftswochen monatliche Ultraschalluntersuchungen, um die Entstehung einer fetalen Makrosomie zu erfassen und ein Ultraschall vor der Entbindung zur Erhebung eines Schätzgewichtes. Zusätzliche dopplersonografische Untersuchungen sind nicht indiziert, es sei den es liegen andere geburtshilfliche Risiken vor, die eine dopplersonografische Abklärung erforden. Bei der Mutter ist insbesondere auf Anzeichen von Harnwegs- und Vaginal-Infektionen, Hypertonus und Präeklampsie zu achten."
Die Vorsorge bei ihrem FA scheint okay zu sein.

Re: SS-Diabetes

Hallo,
vielen Dank .. mit Pilzinfektionen habe ich leider in dieser SS häufig zu kämpfen. Allerdings war mein Langzeitzuckerwert vor 2 Wochen sehr gut, so das man nicht davon ausgeht das ich schon länger diese Diabetes habe.
Was mir noch aufgefallen ist, das mein Urin selten mal normal ist. Ich habe eigentlich immer irgendwas drin, zum Glück aber nie Bakterien oder Nitrit. Nur Leukos, Epedelien und ab und an auch mal Ery. Das alles hängt aber meistens immer damit zusammen das ich zur selben Zeit mal wieder einen Pilz habe.
Ist das nun bedenklich ? Ändern könnte ich ja an häufigen Pilzen eh nichts oder ? Und bei meinen Urinbefunden (Ich habe übrigens nie körperliche Anzeichen von HWI Infekten) kann ich ja schlecht die ganze SS durch Antibiotika nehmen.
Naja die letzten 4 Wochen werde ich auch noch überstehen :-))

Re: SS-Diabetes

Der Urinbefund muss nicht auf einen Infekt hinweisen. Zur genauen Abklärung könnte auch eine Urinkultur angelegt werden.
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