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Röntgen in der Schwangerschaft

Liebes Ärzteteam,

 

ich bin Arzthelferin mit Röntgenschein und aktuell in der 27. SSW.

Musste heute ein Röntgenbild machen (ging leider nicht anderst) und auf der letzen Aktualisierung wurde auch gesagt, dass mit unserer Anlage auch in der Schwangerschaft geröngt werden darf (nicht im Kontrollbereich). Bisher war auf meinem Dosimeter (vor der Schwangerschaft) nie Strahlung nachgewiesen, da hinter der verschlossenen Bleitüre ausgelöst wird.

Jetzt mach ich mir trotzdem irgendwie Sorgen, obwohl mir mein Verstand sagt, alles richtig gemacht zu haben und es eigentlich nicht´s passiert  sein kann und manche die in der Schwangerschaft fliegen, definitiv mehr Strahlung abbekommen. 

Was meinen Sie dazu? Was hätte es für Folgen, wenn ich doch aus irgendwelchen Gründen minimal Strahlung abbekommen hätte? War bisher das erste und einzige Röntgen das ich in der Schwangerschaft gemacht habe, mit "relativ" niedriger Dosierung (70KV 190 mAs und BA)

Können Sie mein Gewissen evtl. beruhigen?

 

 

Bisherige Antworten
Experte-Winkler
Experte-Winkler | 06.03.2014, 20:21 Uhr
545 Beiträge seit 01.01.2013

Re: Röntgen in der Schwangerschaft

ein einzelnes Röntgenbild mit modernen Geräten hat mit einer guten Wahrscheinlichkeit keine Auswirkungen (komplett Entwarnung kann man nie geben, da für Röntgenstrahlen theoretisch keine harmlose Dosis gibt), besprechen Sie das auch mit Ihrem Frauenarzt.

Für einen Vergleich hilft auch dies: Für einen Langstreckenflug hin und zurück ist die Strahlendosis ca. 0,1 mSv (Millisievert), eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs verursacht dagegen nur eine Dosis von etwa 0,05 mSv (umgerechnet 50 Mikrosievert).

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