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Röntgen in der Frühschwangerschaft

Ich bin verzweifelt und hoffe hier etwas Klarheit über mein Problem zu erhalten. Habe heute einen SS-Test gemacht, der positiv ausfiel. Weiß, das ich am 16.5. Sex hatte, ich also etwa in der 5.Woche bin, was mir meine Frauenärztin bestätigt hat. Soweit alles kein Problem.. Jedoch war ich am 27.5. beim Röntgen, musste auch einen Wisch unterschreiben, dass ich nicht schwanger bin-weil ich auch davon ausging, tat ich das. Insgesamt wurden 9 Aufnahmen gemacht, weil man meine Knie und die Wirbelsäule untersuchte. Unter anderem 1-2 Aufnahmen vom Becken. Wie groß ist die Gefahr einer Mißbildung? Ich denke diesbezüglich ernsthaft über eine Abtreibung nach, weil meine Angst, ein behindertes Kind zu bekommen sehr groß ist. Habe schon eine Tochter und hätte mich ohne Weiteres für dieses Kind entschieden, aber ich will das weder dem Kind noch mir antun.....

Hilfe..........

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Röntgen in der Frühschwangerschaft

Hallo, nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Das liegt deutlich unter dem statistsichen Fehlbildungsrisiko, das für alle Schwangerschaften gilt.
In ihrem Fall wäre es korrekt, eine humangenetische Beratung durchzuführen, damit das Risiko genau festgestellt werden kann.
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