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Risikoschwangerschaft und seelische Belastung

Hallo,

ich habe letztes Jahr im September meinen Sohn in der 34. Woche tot zur Welt gebracht. Der "Grund" war eine Plazentainsuffizienz. Es ist sehr schwer für mich, damit zu leben und fertig zu werden. Jetzt bin ich in der 13. Woche schwanger, neben der Freude jedoch überwiegt die Angst. Die seelische Belastung ist im Moment so hoch, dass ich Nachts nicht schlafen, mich auf der Arbeit nicht konzentrieren kann und irgendwie nichts mehr auf die Reihe bekomme. Dazu kommt jetzt seit ein paar Tagen, dass ich richtige Angstzustände bekomme, ich zittere dann am ganzen körper und bekomme Schweißausbrüche...

Und als wenn das noch nicht genug ist: Mein Chef und meine Kollegen benehmen sich unkollegial und nehmen keine Rücksicht, was mich jetzt noch mehr belastet....

Bisher hab ich mit niemandem darüber gesprochen. Denken Sie, dass ich mit meinem Gynäkologen darüber sprechen sollte. Wie könnte er mir denn helfen, also welche Möglichkeiten habe ich in so einer Situation? Was steht mir zu?

Vielen Dank schon mal im voraus!

Sofi

Bisherige Antworten

Risikoschwangerschaft und seelische Belastung

Hallo
e ist mehr als verständlich dass Sie nach so einer traumatischen Erfahrung nun diese Ängste haben.
Ich würde Ihnen dringend raten, sich psychologische Unterstützung zu holen - ein guter Therapeut kann z.B. auch Entspannungsübungen mit Ihnen durchführen.
Ihr Gynäkologe sollte unbedingt von Ihren Ängsten wissen. GGF kann er engmaschiger die Vorsorgeuntersuchungen ansetzen, um Ihnen so zu helfen.
Alles Liebe!
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