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Risikoschwangerschaft Gerinnungsstörung

Meine Mutter hat vor zwei Jahren mit 54 unter Pilleneinnahme eine Sinus-Venenthrombose erlitten. Da ich die Pille nahm, schickte mich meine FÄ zur Gerinnungsuntersuchung. Heraus kam HPA 1a/1b, Hyperfibrinogenämie, D-Dimere pathologisch erhöht, CRP-Erhöhung.

Jetzt bin ich gleich im ersten Anlauf schwanger geworden; bisher ist alles in Ordnung (12. SSW). Meine FÄ schickte mich wieder zur Untersuchung (8. SSW). Ergebnis: CRP okay, D-Dimere erhöht (380 ug/l; vor zwei Jahren war es doppelt so schlimm). Fibrin nicht gemessen. Mir wurde empfohlen, die gesamte SS Fragmin P forte zu spritzen und Kompressionsstrümpfe zu tragen. Ich frage mich, ob das nicht übertrieben ist, da ich bisher weder Thrombosen noch Fehlgeburten hatte. Meine Mutter hat übrigens 3 Kinder ohne Probleme bekommen.

Bisherige Antworten

Risikoschwangerschaft Gerinnungsstörung

Hallo, die D-Dimere sind während der Schwangerschaft immer erhöht und gehören eigentlich auch nicht zur Thrombophiliediagnostik.
HPA 1a/1b ist ggf. ein Risikofaktor für einen Herzinfarkt. Dazu gibt es in der Schwangerschaft meines Wissens kaum Untersuchungen.
So ganz verstehe ich die Empfehlung zur Heparintherapie nicht.
Fragen sie mal nach, aufgrund welchen Befundes genau eine Prophylaxe empfohlen wird.
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