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Risikoschwangerschaft!

Guten Abend!
Ich habe meinen OP-Bericht vom Jahr 2005 von der Geburt meines zweiten Kindes (KS mit uterinem T-Schnitt) angefordert und habe dazu eine Frage:
Im Bericht steht unter anderem ".......bei der Inspektion der Uterotomie zeigt sich die Uterotomie li.-seitig bis weit in das untere Uterinsegment gerissen. Verschluß der Uteronomie mittels Einzelknopfnähten ........"
1. Da dieser Satz für mich als Laie sehr dramatisch klingt, möchte ich Sie fragen, ob ich mir deswegen bezgl. einer neuen Schwangerschaft ernsthafte Sorgen machen muß, dass während der SS die Möglichkeit eines Uterusrisses besteht?
2. Ist eine neuerliche SS in meinem Fall für die Mutter gefährlicher, als bei einer "normalen" Sectio???
Herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Bisherige Antworten

Risikoschwangerschaft!

Hallo, warum wurde ein T-Schnitt vorgenommen?
Dabei besteht immer ein erhöhtes Risiko für eine Narbenriss. Deswegen dürfte z.B. keine vaginaler Entbindungsversuch unternommen werden. Ein Riss zu den Seiten ist in der Regel kein grosses Problem.

Risikoschwangerschaft!

Hallo!
Ich hatte eine Frühgeburt in der 27. SSW. Mein Baby hatte lt. OP-Bericht eine "vollkommene Fußlage" - deshalb auch der T-Schnitt!
Kann deshalb bei einer neuerlichen SS die Gebärmutter reißen? Ein KS wäre ohnehin lt. Gyn eine Grundvoraussetzung!
Bei welcher Dauer der Gebärmutterkontraktionen wäre ich massiv in Gefahr? Die Anfahrt in das Krankenhaus dauert etwa 30 Minuten. Wenn in dieser Zeit fortlaufend Wehen zu spüren wären, würde das ausreichen für einen Riss?
Danke!

Risikoschwangerschaft!

Ein Riss würde in der Regel nur nach längerer Wehentätigkeit, z.B. 2-3 Stunden auftreten. In seltenen Fällen könnte aber auch sehr früh ein Riss auftreten.

Risikoschwangerschaft!

Hallo!
Was passiert - sollte die Gebärmutter reissen?
1. Ist das sofort tödlich für die Mutter?
2. Wie macht sich das bei der werdenden Mutter bemerkbar - um sofort agieren zu können?
Danke!!!

Risikoschwangerschaft!

Bei einem Narbenriss treten Schmerzen und Kreislaufprobleme auf. Das ist in der Regel für die Mutter nicht tödlich.
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