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Risikoschwangerschaft?

Guten Tag,

ich bin heute ca. 7+3, 29J. Am 30.3 hatte ich eine sehr schwache SB. am 1.4 konnte mein Doc einen "Kringel" sehen. Hatte dann alle paar Tage leichte SB. Am 12.4 hat er dann vermutet zwei Fruchtblasen mit zwei Embryonen zu sehen, wobei er bei einem den Herzschlag sehen konnte. Hatte die Woche dann durchgängig sehr leichte SB, jeden 2.Tag frisches Blut. Am Freitag war EIN Embryo, von 8mm zu sehen, mit schlagendem Herz, kein zweites. Außerdem hat er etwas Flüssigkeit gesehen, er vermutet nun, dass dort die Ursache für meine Blutungen liegt, und Embryo zwei einfach "nur" Blut war, was abgelaufen ist. Seit Donnerstag sind meine Blutungen aber etwas stärker- trotzdem noch schwach. Mein Doc sagt ich bräuchte mich nicht schonen, könnte alles machen was ich mir zutraue. Er hat in meinen MuPa ein Hämatom eingetragen.

Ich habe trozdem Angst. Es ist meine zweite Schwangerschaft, meine Gebärmutter ist nach hinten geknickt, was laut meinem Doc nichts ausmacht.

Wenn das zweite (EI-?)Bläschen so einfach verschwunden ist, könnte das der Embryo nicht auch? Wie würde ich das merken? Wann sollte ich das nächste mal zum Arzt, bzw wann sollte es mal aufhören zu Bluten. Was kann ich tun? Wann sollte man sich ruhen? Mein "großer" wiegt ja auch schon 16kg, was mir nichts ausmacht zu heben.

Wie verhalte ich mich nun am besten, was meinen sie zu den Blutungen, dem "zweitem Embryo /Blutblase", muss ich Angst haben, hat das mit der Gebärmutter was zu bedeuten?

Mit freundlichem Gruß & Danke im Voraus

GM

Bisherige Antworten

Risikoschwangerschaft?

Hallo, auf die Dsitanz läßt sich das kaum beurteilen.
Nach ihrer Schilderung könnte eine Zwillingsschwangerschaft vorgelegen haben, von der eine Schwangerschaft abgegangen ist. Das kommt öfters vor.
In der Regel wird bei Blutungen zur Schonung geraten.
Blutungen erhöhen den pH der in der Scheide. Dadurch werden Infektionen begünstigt. Hier kann die prophylaktische Anwendung von Zäpfchen mit Vitamin C hilfreich sein.
Laut deutschem Mutterschutzgesetz gilt:
(2) Werdende Mütter dürfen insbesondere nicht beschäftigt werden
1.
mit Arbeiten, bei denen regelmäßig Lasten von mehr als fünf kg Gewicht oder gelegentlich Lasten von mehr als zehn kg Gewicht ohne mechanische Hilfsmittel von Hand gehoben, bewegt oder befördert werden.
2Sollen größere Lasten mit mechanischen Hilfsmitteln von Hand gehoben, bewegt oder befördert werden, so darf die körperliche Beanspruchung der werdenden Mutter nicht größer sein als bei Arbeiten nach Satz 1
Es gibt allerdings keinen echten Grenzwert. Je häufiger und je schwerer sie heben desto größer ist das Risiko für vorzeitige Wehen oder eine Schädigung des Beckenbodens. Bei vorbestehenden Blutungen können die Blutungen duch schweres Heben verstärkt werden.

Noch eine Frage

Vielen Dank Herr Dr. med. Benno Nuding

Die o.g. Informationen sind für mich sehr hilfreich.

Wann würden sie mir raten das nächste mal zum Arzt zu gehen?

Was kann es für Anzeichen für eine FG geben? Muss ich da starke schmerzen haben, oder kann das auch ohne Schmerzen bzw mit minimalen Schmerzen einhergehen? (Bin ja gerade ende 2M)

Da ich einmal die Woche mit Kindern arbeite und meinen Sohn natürlich regelmäßig vom KiGa abhole, sollte ich testen lassen ob ich Antikörper gegen bestimmte Kinderkrankheiten habe? (Bin gegen Röteln als Kind geimpft worden).

Mit freundlichem Gruß

GM

Noch eine Frage

Eine Fehlgeburt kann mit Blutungen ohne Schmerzen einhergehen.
Wgen der Arbeit im Kindergarten sollte relvante infektionen wie Ringelröteln, Windpocken, Cytomegalie abgeklärt werden.
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