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Risikoeinschätzung

Hallo,
am 29.9. war der erste Tag meiner letzten Periode. Am 14.10. wurde ich operiert - Nebenhöhlen - (das müsste kurz nach dem Eisprung gewesen sein) - Beruhigungsmittel, total intravenöse Narkose, Dauer ca. 1h. anschließend bekam ich ca. 4 Tage Schmerzmittel (Diclobene + Novalgin) und Blutgerinnungsmittel aufgrund starker Nachblutung. Anschließend musste ich noch abschwellende Nasentropfen und ein Nasenöl nehmen.
Am 26.10. hätte ich die Periode bekommen sollen, bekam sie aber nicht. Mir wurde gesagt, das sich der Eisprung aufgrund der Narkose und Nervosität verschieben kann, also hab ich mir keine weiteren Gedanken gemacht. Dann hatte ich Geburtstag und hab Alkohol getrunken (also sicher an die 4-5 Gläser Wein).. Da ich am 4.11. meine Regel immer noch nicht hatte, hab ich dann doch einen Schwangerschaftstest gemacht, und dieser war positiv!
Ich freue mich natürlich über ein Kind und habe nächste Woche einen Termin bei meinem FA, aber ich mache mir momentan große Sorgen, wegen der Narkose und den Medikamenten und auch wegen dem Alkohol (ich trinke normal wenig bis nichts),…
Schwangerschaftsbeschwerden (wenn ich richtig rechne bin ich in der 5. Woche?) hab ich keine, bis auf Brustspannen und leichtes Ziehen im Unterbauch.
Hinzu kommt, dass wir in 14 Tagen für 3 Wochen nach Thailand und Hongkong fliegen… und ich das ganze auch nicht stornieren kann.
Wie ist Ihre Meinung dazu? Vielen Dank!
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Risikoeinschätzung

Hallo, nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt, das ist sogar meistens der Fall.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Das liegt deutlich unter dem statistischen Fehlbildungsrisiko, das für alle Schwangerschaften gilt.
Das Risiko einer Schädigung ist sehr gering, zur Sicherheit könnte noch ein Feinultraschall durchgeführt werden.
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