Hallo,
vielleicht können sie mir hier weiterhelfen.
Nach einer Radioiodtherapie im Herbst 2007 (wg. Morbus Basedow) nehme ich nun L-Thyroxin da meine SD gar nicht mehr arbeitet.
Im August hatte ich (noch im nicht Schwanger) einen TSH Wert von 0,8 und da ich damals noch die L-Thyroxin Dosis aus der letzten Schwangerschaft/Stillzeit von 150 hatte, wurde von meine HA auf 125 reduziert. Im Oktober bekam ich von meiner FÄ dann gleich eine Überweisung zum Endokrinologen, der Ende Oktober das TSH untersuchte. Durch einen blöden Zufall erfuhr ich leider erst heute den Wert, der bei 8,7 liegt. So weit ich weiss sollte der TSH in der Schwangerschaft nicht über 2 liegen, und der Endokrinologe sagte ich müsse mir bei einem Wert unter 10 keine allzu großen Sorgen machen, was auch immer das heisst.....! Nun habe ich aber Berichte gelesen dass es aufgrund einer SD-Unterfunktion zu geistigen Behinderungen beim Kind kommen kann. Wie berechtigt sind jetzt meine Sorgen? Kann während der Schwangerschaft überhaupt durch Untersuchungen einen evtl. "Schaden" durch die schlechten SD Werte feststellen oder würde sich das in der Entwicklung des Kindes zeigen???
Ich muss dazu sagen, es wird unser 5. Kind und es war ungeplant. Wir haben uns bewusst für das NT Screening entschieden und werden ggf. eine Fruchtwasserpunktion machen, da wir uns nicht vorstellen können der Belastung durch ein behindertes Kind gewachsen zu sein... Nun sind wir total vor den Kopf gestoßen und wissen gar nicht was wir tun sollen.
Ich bin heute in der SSW 12+0. Der TSH-Wert von 8,7 ist vom 29.10. und ab morgen soll ich L-Thyroxin 150 nehmen, statt wie bisher 125. In 3 Wochen soll wieder kontrolliert werden.
Herzlichen Dank für ihre Antwort!!!
Viele Grüße