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Ringelröteln

Guten Tag,
meine Nichte, die direkt nebenan wohnt, hat Ringelröteln. Unsere beiden Töchter haben am Wochenende sehr viel zusammen mit ihr gespielt und auch gemeinsam mit ihr bei der Oma übernachtet. Nun befürchte ich, dass die beiden sich bei ihr angesteckt haben könnten. Ich bin in der 11. Woche schwanger und war heute morgen schon zur Blutabnahme beim Frauenarzt. Am Donnerstag erfahre ich, ob ich Antikörper gegen Ringelröteln habe. Was mache ich denn, falls meine Töchter nun auch krank werden? Wie übertragen sich die Ringelröteln? Durch Tröpfcheninfektion? Was passiert, wenn ich nicht genügend Antikörper habe? Wir werden unsere beiden Mädels nun natürlich von ihrer Cousine fern halten, aber möglicherweise haben sie sich ja schon angesteckt. :-(
Können Sie mir bitte etwas mehr Infos geben? Die Sprechstundenhilfe beim Frauenarzt war leider nicht so auskunftsfreudig...
Vielen lieben Dank!
Claudia
Bisherige Antworten

Ringelröteln

Hallo, wenn sie keine Antikörper besitzen müsste in 2 Wochen die Immunität kontrolliert werden um eine Ansteckugn auszuschließen. Diese findet als Tröpfcheninfektion statt.
Das Risiko einer Infektion des ungeborenen Kindes liegt bei etwa 20%.
Vor der 20. SSW kommt es etwa in 9% zur Fehlgeburt, in 7% zu im US nachweisbaren Folgen einer druch die Infektion verursachten Blutarmut beim Kind. Nach der 20. SSW kommt es nur noch in 3% zu im US nachweisbaren Folgen einer Blutarmut.
Falls bei ihnen eine frische Infektion nachgewisesn würde müsste die Schwangerschaft engmaschig mit Ultraschall und Doppler überwacht werden um einen Blutarmut frühzeitig festzustellen.
Infos finden Sie auch unter: http://www.9monate.de/Ringelroeteln.html
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