Hallo,
ich habe heute festgestellt, dass ich wahrscheinlich schwanger bin, ein Urintest zu Hause war positiv. Meine Periode hätte ich eigentlich vor zwei Tagen bekommen müssen.
Ich arbeite als Lehrerin an einer Grundschule. Zurzeit sind an meiner Schule die
Ringelröteln im Umlauf. Das ist bereits dem Gesundheitsamt bekannt und wir haben Aushänge für immunschwache und schwangere Personen angebracht.
Nun kann ich aus meinem
Mutterpass (es wäre meine 2. Schwangerschaft) nicht deuten, ob ich gegen Ringelröteln immun bin/Antikörper besitze (gegen "normale" Röteln bin ich definitiv geimpft/immun).
Wenn ich es aus Angaben im Internet richtig verstehe, würde die serologische Untersuchung den "Parvovirus B19" betreffen.
In meinem Mutterpass stehen folgende Angaben auf einem Aufkleber:
ParvoB19 IgG: 5.3 Index
ParvoB19 IgM:
Können sie mir Genaueres zu diesen Ergebnissen sagen?
Ich bin doch etwas nervös, zumal die Schwangerschaft momentan nicht geplant war, sonst hätte ich mich früher informiert.
Vielen Dank im Voraus,
Sophia
Ringelröteln
Bisherige Antworten
Zusatz
Auf einer weiteren Seite in meinem
Mutterpass habe ich den (offenbar) passenden 2. Aufkleber gefunden, zumindest ist die Protokoll-Nr. identisch. Dort heißt es: Antikörper-Suchtest negativ.
(Die Untersuchung ist genau 2 Jahre her)
Demnach kann ich mich anstecken?
Darf ich nun nicht mehr arbeiten? Das wäre eine Katastrophe.
Herzliche Grüße,
Sophia
(Die Untersuchung ist genau 2 Jahre her)
Demnach kann ich mich anstecken?
Darf ich nun nicht mehr arbeiten? Das wäre eine Katastrophe.
Herzliche Grüße,
Sophia
Zusatz
Wenn keine Immunität vorliegt dürfen sie nicht arbeiten gehen.
Durch eine Ringelrötelninfektion in der Schwangerschaft kann es zu einer Blutarmut (Anämie) beim Kind kommen.
Das Risiko einer Infektion des ungeborenen Kindes liegt bei etwa 20%.
Vor der 20. SSW kommt es etwa in 9% zur Fehlgeburt, in 7% zu im US nachweisbaren Folgen einer durch die Infektion verursachten Blutarmut beim Kind. Nach der 20. SSW kommt es nur noch in 3% zu im US nachweisbaren Folgen einer Blutarmut.
Nach der 28. SSW besteht nur noch ein geringes Risiko.
Eine Anämie tritt meist 2-6 Wochen nach der Infektion der Schwangeren auf. Prinzipiell kann eine Anämie aber noch bis 18 Wochen nach der Infektion auftreten.
Durch eine Ringelrötelninfektion in der Schwangerschaft kann es zu einer Blutarmut (Anämie) beim Kind kommen.
Das Risiko einer Infektion des ungeborenen Kindes liegt bei etwa 20%.
Vor der 20. SSW kommt es etwa in 9% zur Fehlgeburt, in 7% zu im US nachweisbaren Folgen einer durch die Infektion verursachten Blutarmut beim Kind. Nach der 20. SSW kommt es nur noch in 3% zu im US nachweisbaren Folgen einer Blutarmut.
Nach der 28. SSW besteht nur noch ein geringes Risiko.
Eine Anämie tritt meist 2-6 Wochen nach der Infektion der Schwangeren auf. Prinzipiell kann eine Anämie aber noch bis 18 Wochen nach der Infektion auftreten.
Ringelröteln
Hallo, Pavrovirus B19 ist der Erreger der
Ringelröteln, das ist richtig.
Ob bei desem Wert eine Immunität vorliegt kann ich ihnen aber nicht sagen. Unter http://www.qualimedic.de/sprechstunde_labormedizin.html beantwortet ein Facharzt für Labormedizin ihre Fragen. Bitte fragen sie dort nach.
Ob bei desem Wert eine Immunität vorliegt kann ich ihnen aber nicht sagen. Unter http://www.qualimedic.de/sprechstunde_labormedizin.html beantwortet ein Facharzt für Labormedizin ihre Fragen. Bitte fragen sie dort nach.
Ringelröteln
Hallo,
vielen Dank für Ihre schnellen Antworten!
Leider ist die empfohlene Seite "geschlossen", der Arzt also nicht mehr ansprechbar.
Ich werde heute meine Schulleitung informieren und morgen meinen Frauenarzt aufsuchen.
Vielen Dank nochmals!
Sophia
vielen Dank für Ihre schnellen Antworten!
Leider ist die empfohlene Seite "geschlossen", der Arzt also nicht mehr ansprechbar.
Ich werde heute meine Schulleitung informieren und morgen meinen Frauenarzt aufsuchen.
Vielen Dank nochmals!
Sophia
Ringelröteln
Das Vorgehen ist richtig.
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