Hallo,
ich erwarte mein drittes Kind in der 18. SSW. Durch Fruchtwasseruntersuchung hat sich jetzt herausgestellt, dass es rh-positiv ist, ich bin rh-negativ. (Wurde mir heute kommentarlos am Tel. von meiner Ärztin mitgeteilt). Nun gab es aber schon bei meinem 2. Sohn große Komplikationen mit mehrmaligem intrauterinem Blutaustausch, da die Unverträglichkeit lange unerkannt geblieben war - man war davon ausgegangen, dass eine Anti-D-Prophylaxe erfolgt wäre, was nicht der Fall war. Diese Fruchtwasseruntersuchung hat bei einem Spezialisten stattgefunden (- mein erstes und einziges Zusammentreffen mit diesem-), der zugleich aber mit einer angestellten Gynäkologin eine allg. Frauenarztpraxis betreibt, und von der ich bislang betreut wurde und werde. Ich war eigentlich der Meinung, dass ich mit dieser Vorgeschichte von dem Spezialisten betreut würde. Z.B. Bei der letzten Untersuchung bat ich sie, mir zu erklären, wie lange die Plazentaschranke bestehen würde, ein Begriff, der im Gespräch mit dem Spezialisten gefallen war und wie das so ist, später kann man sich nicht mehr wirklich an alles erinnern, was man zuerst verstanden geglaubt hat. Damit konnte sie aber nichts anfangen. Ich finde die Zusammenarbeit bzw. die Aufteilung in dieser Praxis langsam nicht mehr so toll, möchte aber der Ärztin auch nicht vor den Kopf stoßen. Ich mache mir Sorgen um mein Baby, weiß aber nicht, wie ich mich verhalten soll.
Vielen Dank für Ihre Antwort