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Quadruple-Test

Guten Tag,
nach meinem Ergebnis nach Ersttrimesterscreening (Gesamtrisiko 1:226) wurde mir eine Fruchtwasseruntersuchung empfohlen. Zuerst jedoch soll ich den Quadruple-Test machen lassen, und die
Fruchtwasseruntersuchung wird davon abhängig gemacht, ob
dieser Test gut oder schlecht ausfällt. Dabei werden ja
die vier Hormone gemessen (Inhibin A, hcg, AFP, freies Östradiol). Welche Werte muß ich da haben, damit das Ergebnis gut ausfallen würde? Ist es wirklich so bedeutsam, wenn es schlecht ausfällt? Warum ist der Ultraschall, bei dem alles bestens war (Risiko von 1: 1400, Nackenfalte 1,66 mm, Nasenbein darstellbar, Organe soweit feststellbar ok,
Nabelschnur mit drei Gefäßen usw, Oberschenkelknochen ok..) nicht aussagekräftiger? Sind die Blutwerte wirklich so wichtig?
Vielen Dank.
Bisherige Antworten

Re: Quadruple-Test

Guten Morgen
Der Quadruple-Test mit einer Blutentnahme ab der vollendeten 14. SSW die beste und genaueste Methode der Wahl zur Risiko-Kalkulation.
Nach großen prospektiven Studien hat der Quadruple-Test eine Detektionsrate für ein Down-Syndrom von 80%. (Die Detektionsrate des früher gebräuchlichen Triple-Tests ohne Inhibin A liegt bei ca. 70%).
In die Berechnung fließen auch weitere Faktoren wie mütterliches Alter und weitere Kriterien wie Gewicht und Raucherstatus ein - all dies wird in einer reinen Ultraschalluntersuchung natürlich nicht beachtet.
Zugleich erlaubt der Test über die AFP-Bestimmung eine Aussage zum Risiko für einen kindlichen Neuralrohrdefekt (offener Rücken).
Ich hoffe, Ihnen mit meiner Antwort geholfen zu haben!
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