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Probleme wegen Antikörper?

hallo!
ich bin in der 7. ssw und habe gestern die infos zu meinen blutuntersuchungen bekommen.
ich bin blutgruppe b rh. neg. (D-) und wurde positiv auf antikörper Anti-E getestet (titer 1:512)
laut labor muss ich bis zur 28. ssw alle 4 wochen zur titerkontrolle und ab da alle 2 wochen.
nun soll mein mann erst mal eine blutgruppenbestimmung machen.
können sie mir sagen was das ganze zu bedeuten hat? mein frauenarzt wusste selbst nicht was es mit Anti-E auf sich hat (was mich zudem beunruhigt und über einen wechsel nachdenken lässt), im netz findet man auch nicht allzu viele infos.
vielen dank und viele grüsse
tanja
Bisherige Antworten

Probleme wegen Antikörper?

Hallo, je nach Blutgruppe des Kindes können solche Antikörper die roten Blutkörperchen des Kindes angreifen, so dass das Kind eine Blutarmut entwickeln kann. Das damit verbundene Risiko hängt von der Höhe des Titers (ab einem Titer von 1:16 besteht ein erhöhtes Risiko) und von der Art der Antikörper ab.
Der Zustand des Kindes wird heute kaum noch invasiv beurteilt sondern hauptächlich durch Ultraschall und Doppler ( sog. Peaksystole der A.cerebri).
Je nach Befunden kann versucht werden, die Blutgruppe des Kindes aus dem Fruchtwasser zu bestimmen.
Falls es zu einer gefährlichen Blutarmut beim Kind kommt kann im Mutterleib eine Bluttransfusion durchgeführt werden.
Sie müssten die Blutgruppenmerkmale ee besitzen. wenn ihr Mann auch ee hat besteht kein Risiko. Wenn ihr Mann Ee oder EE hat ist ein Problem möglich.
Allerdings führen Anti E Antikörper zum Glück eher selten zu ernsten Erkrankungen des Kindes.
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