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Probleme nach Eileiterentfernung

Hallo,
mein erstes Kind kam per Kaiserschnitt 2007.
Nun wurde mir Ende Oktober per Bauchschnitt der rechte Eileiter aufgrund einer Eileiterschwangerschaft entfernt.
Nach meiner OP hatte ich im folgenden Zyklus 2 große Zysten im rechten Eierstock, die recht schmerzhaft waren, aber nach der Periode verschwunden sind.
Nachdem wir nun vom Arzt das ok haben, probieren wir erneut schwanger zu werden. Das "klappte" bei uns (war mittlerweile 3x schwanger, 1 Fehlgeburt, ein Sohn und die Eileiterschwangerschaft) immer sofort.
Hatte ca. 18.01./19.01.10 meinen Eisprung und nun habe ich seit gestern einen Druck (manchmal eine Art Stechen, als Schmerz würde ich es allerdings noch nicht bezeichnen) in der linken Leiste.
Ich bin sehr besorgt, um es mal harmlos auszudrücken.
Dies als ein Zeichen einer erneuten Eileiterschwangerschaft anzusehen ist zu früh? Kann es wieder eine Zyste sein?
Mein Arzt riet mir letztes Mal, nicht bei jedem Schmerz nervös zu werden, deshalb werde ich dort erst einmal nicht vorstellig.
Trotzdem mache ich mir wirklich Sorgen und habe Angst um meinen linken Eileiter.
Eine Durchgängigkeitsprüfung wurde mir auf Nachfrage beim Frauenarzt und beim Chirurgen nicht empfohlen.
Angeblich sah der linke Eileiter "gut" aus bei der OP.
Die Untersuchung des Eileiters im Labor zeigte, dass im rechten Eileiter auch Wasser bzw. Flüssigkeit vorhanden war, was ja auf eine Entzündung hindeutet, nicht? Sind die "Chancen" nicht sehr hoch, dass auch der linke Eileiter betroffen ist?
Sollte sich das alles zu hypochondrisch anhören, dürfen Sie mir auch gerne den Kopf waschen und mich zurück auf den Boden der Tatsachen holen.
Vielen Dank für Ihre Meinung!
Bisherige Antworten

Probleme nach Eileiterentfernung

Hallo, Beschwerden bei einer Eileiterschwangerschaft treten in der Regel frühestens ab der 6. SSW auf.
Entzündungen betreffen oft beide Eileiter, so dass auch für den linken Eileiter ein erhöhtes Risiko für eine Eileiterschwangerschaft besteht.
Nach einer eileitererhaltenden Operation bei Eileiterschwangerschaft besteht ein Wiederholungsrisiko von 10-20%, in 50-60% kommt es zu einer Schwangerschaft in der Gebärmutterhöhle, in etwa 30% bestehen Schwierigkeiten, schwanger zu werden.
Auch wenn bei ihnen der Eileiter entfernt wurde dürfte das Risikoprofil ähnlich sein.
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