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Probleme nach Ausschabung

Sehr geehrte Damen und Herren,
nachdem bei mir in der 11. Schwangerschaftswoche eine leere Fruchthülle diagnostiziert wurde, wurde bei mir vor einer Woche - am 05.02.08 - eine Ausschabung durchgeführt. Der Eingriff wurde mir als weitgehend risikofrei beschrieben und als den Standardweg bei einer Fehlgeburt. Nun lese ich in diversen Schwangerschaftsforen, dass es bei Ausschabungen zu Verwachsungen in der Gebärmutter kommen kann, die dann zu einer Unfruchtbarkeit führen. Viele Betroffene tendieren dazu, deshalb auf eine AS zu verzichten und geben einem natürlichen Abgang den Vorzug. Ich frage mich nun, ob es richtig war, den Eingriff vornehmen zu lassen und habe große Angst vor etwaigen Konsequenzen. Wie hoch schätzen Sie das Risiko ein, dass es bei einer Ausschabung zu Problemen kommt, die direkt mit der späteren Fruchtbarkeit der Patientin zu tun haben?
Beste Grüße,
J.F.
Bisherige Antworten

Probleme nach Ausschabung

Hallo,

dazu gibt es derzeit verschiedene Meinungen.

Der Vorteil der Ausschabung ist, dass das gesamte Schwangerschaftsgewebe restlos entfernt werden kann, und so auch das Risiko für Blutungen und Infektionen (deren Folge erhebliche Verklebungen in der Gebärmutter sein können) sehr gering ist.

Bei Verzicht auf eine Ausschabung können u.U. Reste zurückbleiben, die die o.g. Komplikationen nach sich ziehen könnten.

Beide Wege sind nicht ohne Risiken.

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