Sehr geehrtes Ärzteteam,
mich beschäftigt mein gestriger Frauenarztbesuch sehr. Es wurde per Ultraschall festgestellt, dass sich Plazentarückstände in meiner Gebärmutter befinden. Die Abmaße betragen 1,3 cm. Die Geburt ist 5,5 Wochen her. Ich wurde allerdings nur belehrt, dass ich mich im Krankenhaus oder in der Praxis melden soll, sollte es zu Fieber und/oder stärkeren Blutungen kommen. Das schlimmste dann, so wurde mir gesagt, kann eine Ausschabung sein. Ich sollte mir außerdem von der Apotheke einen Rückbildungstee besorgen. Dort konnte aber keiner etwas mit der Angabe Rückbildungstee etwas anfangen (ich besuchte 3 Apotheken). Können Sie eventuell genaueres sagen, wonach ich verlangen muss? Meine Gynäkologin ist seit heute leider im Urlaub.
Zur Problematik an sich? Können diese 1,3cm Rückstand tatsächlich keinen größeren Schaden anrichten? Ich habe keinen Kontrolltermin bekommen. Allerdings ist meine Sorge groß, dass die Reste in einem halben Jahr nach wie vor noch existieren.
Leider habe ich im Internet zuviele Horrorgeschichten gelesen (Entzündungen der Gebärmutter mit anschl. Entfernung etc.):
Sind diese Sorgen begründet?
Vielen Dank im Voraus!
MfG