Hallo liebe Damen und Herren!
Meine Lebensgefährtin und ich sind glückliche Eltern einer wunderbaren Tochter, leider können wir ihr kein Geschwisterchen mehr schenken, weil so wie wir glauben, einem Arzt ein schwerer Fehler unterlaufen ist. Hier die Kurzfassung: Spontangeburt fast termingenau (einen Tag Verspätung) danach Verdacht auf inkomplette Plazenta. Sofortige Narkose und Curettage mit anschließender manueller Nachtastung. Laut Oberarzt alles super - nach fünf Tagen Entlassung - FRAGE 1: Ist es üblich nach einem solchen Eingriff nicht einen US bei der Entlassung zu machen bzw. die Patientin für einen solchen wieder zu bestellen?
Danach unauffälliger Verlauf Zuhause alles ok. Nach drei Wochen massivste Blutungen und sofortige Einlieferung ins KH. Beim Ultraschall konnte man (ich war auch im Untersuchungszimmer) sehr deutlich Plazentareste erkennen, welche vom Oberarzt auch als solche diagnostiziert wurden. Die Blutungen wurden in diesem Moment unglaublich stark was eine sofortige lebensrettende Operation nötig machte. Es wurde die Gebärmutter entfernt um das Leben der Mutter zu retten. (danach Pathologischer Befund: massive Plazentareste in der Behärmutter) FRAGE 2: Hätte man mit einer oder zwei US-Untersuchungen in den drei Wochen dazwischen die Reste erkennen können und damit eine Entfernung der Gebärmutter verhindern können?
Danke für eure Antwort!