Hallo,
ich habe am 24.01. eine gesunde Tochter per KS zur Welt gebracht (Not-KS nach 38 Stunden Wehen, da die Herztöne immer schwächer wurden, außerdem war das Fruchtwasser grün). Nun habe ich diese Woche den OP-Bericht bekommen, darin stand, daß die Plazenta einen unüblichen Geruch hatte (ich bin im Moment in Kanada, im original steht drin: smelly placenta). Der Geruch ist allen im Op aufegefallen, es war eine art metallischer Geruch. Nun frage ich mich, wie lange eine Infektion im Uterus vorgelegen haben muß, damit die Plazenta anfängt zu riechen?
Nur zur Ergänzung: Meine Tochter war 2 Tage nach der Entbindung auf Säuglingsintensiv und hat Antibiotika bekommen, ich habe keine bekommen. 13 Tage nach der Entbindung (ich wurde 3 Tage nach dem KS entlassen) mußte ich wegen einer schweren Entzündung in der Bauchhöle wieder ins Krankenhaus (eine weiter Op war notwendig), es wird vermutet, daß die Keime während des Kaiserschnittes in die Bauchhöle gelangt sind. ISt so etwas grundsätzlich möglich? Es handelte sich um Enterococcus und Staphylococcus (es wurden Kulturen angelegt). Ich bin zwar wieder gesund, frage mich aber dennoch, ob die nachfolgende Entzündung nicht vermeitbar gewesen wäre...
Vielen Dank für eine Antwort
Viele Grüße
Anja N.