Hallo Doc!
Gestern hatte ich eine frühe Feindiagnostik nach FTS mit abweichender Biochemie.
Bei dem US wurde festgestellt das ich einen Plazenta praevia habe. Was kann das für mich und mein Kind bedeuten? Bin ich jetzt noch mehr Risikoschwanger als ich bis dahin war? Ich werde sehr engmaschig kontrolliert, da ich 2004 eine Totgeburt in der 38. SSW hatte.
Weiterhin schrieb der Pränatalmediziner auf den Befund Querlage. Kann man das denn schon so in der 17. SSW sagen? Mein Kind 2004 lag auch quer und war dadurch wahrscheinlich unterversorgt, der pathologische Befund hat nichts herausgefunden.
Weiterhin mach ich mir Gedankne über Grannum Grad 1. Ist das nicht in der 17. SSW zu früh?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Sandra
Plazenta praevia und Frage zur QuerlLage
Bisherige Antworten
Re: Plazenta praevia und Frage zur QuerlLage
Hallo, bei einer Plazenta praevia vor besteht ein erhöhtes Risiko für Blutungen, die auch recht stark werden können. Diese Blutungen werden meistens durch Kontraktionen ausgelöst. Deshalb sollte alles vermieden werden, was zu Kontraktionen führen kann.
Zu denen empfohlenen Maßnahmen gehört körperliche Schonung und Verzicht auf Geschlechtsverkehr. Weiterhin ist es wichtig, eine Scheideninfektion auszuschließen.
Oft wandert der Mutterkuchen im Laufe der Schwangerschaft (meist bis zur 28. SSW) weiter nach oben vom Muttermund weg. Je weniger weit der Mutterkuchen über dem inneren Muttermund liegt, desto besser sind die Chancen. Wenn das nicht der Fall ist muss ein Kaiserschnitt durchgeführt werden.
Eine Querlage in der 17. SSW ist unerheblich. Dadurch wird auch nicht das Risiko für eine Unterversorgung erhöht.
Auch der Grannum 1 Befund ist kein Problem.
Zu denen empfohlenen Maßnahmen gehört körperliche Schonung und Verzicht auf Geschlechtsverkehr. Weiterhin ist es wichtig, eine Scheideninfektion auszuschließen.
Oft wandert der Mutterkuchen im Laufe der Schwangerschaft (meist bis zur 28. SSW) weiter nach oben vom Muttermund weg. Je weniger weit der Mutterkuchen über dem inneren Muttermund liegt, desto besser sind die Chancen. Wenn das nicht der Fall ist muss ein Kaiserschnitt durchgeführt werden.
Eine Querlage in der 17. SSW ist unerheblich. Dadurch wird auch nicht das Risiko für eine Unterversorgung erhöht.
Auch der Grannum 1 Befund ist kein Problem.
Re: Plazenta praevia und Frage zur QuerlLage
Hallo Doc!
Vielen Dank für Ihre Antwort. Auf Geschlechtsverkehr verzichten wir schon seit dem Embryotransfer. Wollen wir mal hoffen das der Mutterkuchen noch etwas nach oben wandert. Da wäre ich beruhigter. Schone mich schon seit Beginn der SS wegen meiner Vorgeschichte.
Ab welcher SSW ist eine Querlage erheblich? Bei meiner ersten SS lag ja meine Tochter quer.
LG
Sandra
Vielen Dank für Ihre Antwort. Auf Geschlechtsverkehr verzichten wir schon seit dem Embryotransfer. Wollen wir mal hoffen das der Mutterkuchen noch etwas nach oben wandert. Da wäre ich beruhigter. Schone mich schon seit Beginn der SS wegen meiner Vorgeschichte.
Ab welcher SSW ist eine Querlage erheblich? Bei meiner ersten SS lag ja meine Tochter quer.
LG
Sandra
Re: Plazenta praevia und Frage zur QuerlLage
Ab der 37. SSW ist eine spontane Drehung aus der Querlage unwarhscheinlich. Bei Frauen, die schon mehrere Kinder geboren haben ist auch noch später eine Drehung möglich.
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