Hallo Herr Doktor,
derweil befinde ich mich in der 27 SSW.
Letzte Woche habe ich von einer Vertretungsärztin meiner Gyn erfahren, dass ich eine Plazenta Praevia habe. Dieses wurde per vaginalen Ultraschall festgestellt. Ich soll hoch dosiertes Magnesium nehmen ( tue ich eh wegen des Blutdrucks), mich ausruhen und bei Verdacht auf Blutungen oder Wehen lieber einmal zuviel, als einmal zu wenig ins KKH fahren. Mittlweile habe ich mich über diese Diagnose schlau gemacht und bin in Panik verfallen. Ich lese immer nu extreme Frühchen, starke Blutungen, Tod des Kindes etc. ;-( Ist es so unwahrscheinlich, dass ich meine Tochter bis zur ca 37 SSW austragen kann? Bzw gibt es eigentlich auch positive Ausgänge bei so einer Diagnose? Was kann ich vorbeugend machen? Habe mich heute in einer Klinik mit Kinderintensivstation angemeldet und habe nächste Woche ein Gespräch zur Geburtenplanung.Vielleicht ist noch erwähnenswert, dass ich meinen ersten Sohn auch per KS entbunden habe und eine Schwangerschaftsdiabetes entwickelt habe in der jetzigen SS.Ansonsten gehts mir gut, keine Blutungen(in der ganzen SS nicht), Schmerzen etc...
Ich hoffe, sie können mir die Angst etwas nehmen bzw. mir fachlich darlegen, was auf mich zukommt.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Traurige Grüße Jule