Hallo, ich hätte folgende Frage: 2. Schwangerschaft, mütterliches Risiko prim. Sjögren, seit 34. SSW Plazenta Grannum III, aktuell 35 + 5. FW letzte Untersuchung normal (bei 35 +4), Fetales Wachstun normal (ca. 3000g). Bei erster Schwangerschaft ebenfalls Plazneta Granno III ab 36. SSW, Oligohydrammnium ab 39. Woche, Einleitung 2 Tage vor ET (2006, spontan). Meine Frage: 1. wie hoch ist das Risiko einer Abruptio plazentae mit diesem Befund, 2. muß man irgendwelche Vorsichtsmaßnahmen bedenken (1. Kind nicht tragen, etc..., 3. sollte man dieses Mal vorher einleite (evtl. Sectio), 4. mein Frauenarzt hat mich erst wieder in 14 Tagen einbestellt, sollte man diesesn Befund nicht häufiger kontrollieren.
Danke für die Antwort, Dr Juliane Hilger (bin selber Ärztin, allerdings Innere)
Plazenta Grannum III
Bisherige Antworten
Re: Plazenta Grannum III
Hallo, eine Plazenta Grannum III ist in der 34. SSW normal und erhöht nicht das Risiko für eine Abruptio.
Bei Kollagenosen wie dem prim. Sjögren kann ein erhöthes Risiko bestehen, das hängt aber z.B. davon ab, ob innere Organe betroffen sind (z.B. Nieren). Davon hängt auch das weitere Vorgehen ab. Bei z.B. erheblicher Aktivität mit Beteiligung innerer Organe sollte zumindest eine Übetragung auf jeden Fall vermieden werden. Auch ein Kaiserschnitt wäre dann zu diskutieren.
Bei Kollagenosen wie dem prim. Sjögren kann ein erhöthes Risiko bestehen, das hängt aber z.B. davon ab, ob innere Organe betroffen sind (z.B. Nieren). Davon hängt auch das weitere Vorgehen ab. Bei z.B. erheblicher Aktivität mit Beteiligung innerer Organe sollte zumindest eine Übetragung auf jeden Fall vermieden werden. Auch ein Kaiserschnitt wäre dann zu diskutieren.
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